Westendorf

April 2023 3 Erwachsenenschule Die Symbiose zwischen Blüte und Bestäuber gehört zu den faszinierendsten Kapiteln der Biologie. Sie ist das Produkt einer Jahrmillionen andauern- den Co-Evolution. Ein weiter Bogen spannt sich von den ersten primitiven Blütenpflan- zen bis herauf zu den hoch entwickelten Orchideen mit raffinierten Bestäu- bungsmechanismen. Die Magie der Blüte Nachmittag für Senioren Dienstag, 11. April, 13.30 - 16.30 Uhr Tischlerhaus Betreuerin: Bianca Berger, Schlöglbäuerin Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen: € 5.- Keine Anmeldung nötig! Vortrag von Hubert Salzburger Mittwoch, 26. April, 20 Uhr Mittelschule Westendorf Freiwillige Spenden! Das Wort „lecker“ ist laut Umfragen jenes deutsche Wort, das in Österreich am meisten abgelehnt wird - mehr noch als der Gruß „Tschüss”! „Lecker” stammt klarer- weise von „lecken” ab und hieß bereits bereits im Mit- telhochdeutschen so viel wie „wohlschmeckend, ap- petitlich, köstlich”. In den Wörtern „Leckerbissen” und „Leckerei” ist es auch in Österreich durchaus noch üblich, nicht jedoch in der Grundform „lecker”, die wir ganz eindeutig im norddeut- schen Sprachgebiet ansie- deln. „Lecker” gibt es auch im Niederländischen, dort wird das Wort aber nicht nur für Essbares verwendet. Ein attraktives Mädchen etwa ist „een lekker meisje”, Hol- länder können auch „lekker” liegen und schlafen - und vielleicht haben sie im Ur- laub ja „lekker” Schnee ge - habt! Möglicherweise haben die Niederländer auch dazu beigetragen, dass auch ein- zelne Einheimische bereits „lecker” in ihre Sprache auf- genommen haben. Laut Duden und wiktiona- ry ist „lecker” nur nördlich des Mains, besonders in Nordwestdeutschland, ge- läufig, in Altbayern, Öster- reich und der Schweiz aber unüblich. Das sollte auch so bleiben. Quellen: wiktionary, Duden, Wiener Sprachblätter Wort-Geschichte: lecker
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