Kitzbüheler Anzeiger

Westendorf

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Oktober 2017 5 Th ema ten hingegen nur Taufe und Abendmahl. Alle anderen lisch nicht nachweisbar. Sie feiern sie somit als Segnun- ständnis ist der Papst der cher zum obersten Hirten der Kirche bestimmt. Die- sen Anspruch lehnt die evangelische Kirche ab. Katholische Priester werden ihrerseits auch von Bischö- fen geweiht wurden. Die Bischöfe vollziehen ihr Amt als Nachfolger der Apostel. Die evangelische Kirche Gemeinde jemandem über- evangelische Bischöfe und wählt. Sie haben die Freiheit zu heiraten und eine Fami- lie zu gründen. Frauen sind von diesen Ämtern - im Kirche – nicht ausgeschlos- sen. Messe und Abendmahl Brot und Wein in Leib und Blut Christi nur durch einen geweihten Priester vollzo- gen werden. In der evange- lischen Kirche reicht dafür die Taufe als Voraussetzung. Nach dem Abendmahl wer- den diese Gaben wieder zu dass Christus auch nach der Messe im eucharistischen Brot und Wein gegenwär- tig bleibt. Daher werden die Bedarf verwendet werden. Maria und die Heiligen ständnis werden Maria und alle Heiligen als Vorbilder im Glauben verehrt. Der evangelischen Kirche ab- nach ausschließlich Gott Ehre gebührt. Diese Einstellung bezieht gibt es in der evangelischen Kirche weder Heilig- noch Seligsprechung. Als Luther seine Thesen Spaltung des Christentums führte. Heute sind seine wesentlichen Forderungen bestritten: Der Ablasshandel ist Geschichte und auch die sie verstehen. So war sein des Seelenheils) langfristig Martin Luther war übri- gens selbst auch verheira- von Bora (im Bild auf einer Nonne gewesen und zum lutheri- schen Glauben gewechselt. Mit ihr hatte er sechs Kinder. Quellen: wikipedia, jimdo.com Moment/TT WIRKcafé Öffnungszeiten: DI – FR 08.30 bis 16.30 SA 08.30 – 12:00 WIRKbereich Westendorf Wahlpraxis für a lle Kassen Kathrin Riedmann - Dorfstraße 101 - 05334/207 35 info@wirkbereich.at - www.wirkbereich.at wurde die Reichsacht über ihn ausgesprochen. Luther setzte und damit auch die deutsche Sprache revoluti- onierte und sie zur Sprache te. In den habsburgischen Län- dern wurde die anfangs weit verbreitete Reformation durch Gegenmaßnahmen gelische lebten daher ihren Glauben heimlich. Viele evangelische Glaubensan- gehörige wanderten – oft- mals nicht freiwillig – aus. Erst als Kaiser Joseph II. wurde ihnen die freie Reli- gionsausübung ermöglicht. Sie durften sogar Kirchen dem durfte der Eintritt nicht von der Hauptstraße aus möglich sein Worin bestehen eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Gemeinschaf- ten? Glaubensquelle Während evangelische Christen die Bibel als al- leinige Glaubensquelle Überlieferung eine ent- scheidende Rolle. Das rech- te Verständnis der Heiligen Lehre durch die Glaubens- tholische Lehramt gegeben.
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