Kitzbüheler Anzeiger

Westendorf

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Oktober 2019 5 Thema Fortsetzung von Seite 3 (Kursangebot): Teilnehmerzahl begrenzt! Hausschuhe, Schürze, Haar- band und Aufbewahrungs- dose mitbringen! Das TCM-Weihnachts- menü Genuss und Geschmack ge- hört zur TCM-Ernährung, wie die warme Suppe. Ich zeige Ihnen, wie genussvoll und schmackhaft ein Weih- nachtsmenü nach TCM sein kann. Für V egetarier ma- chen wir eine Alternative, die genauso gut schmeckt! Tauchen Sie ein in einen Traum der Gewürze nach den 5 Elementen und genie- ßen Sie! Mittwoch, 11. Dezember, von 18:30 bis ca. 21:00 Uhr € 18,00 + Lebensmittel extra Hausschuhe, Schürze, Haar- band und Aufbewahrungs- dose mitbringen! Grundsätzlich gilt: Anmeldungen sind verbind- lich. Bei einer Abmeldung weniger als 2 Wochen vor- her muss aus organisatori- schen Gründen der Kursb eitrag verrechnet werden, wenn kein Ersatz geschickt wird. Wir bitten um Ihr Ver- ständnis. EU will einheitliche Zeit ab 2021 Uhren umstellen Ende Oktober endet wieder die Sommerzeit. Vielleicht ist es einer der letzten Zeit- wechsel. Die Einführung der Som- merzeit geschah aus der Not: Während des Ersten Weltkriegs wurde Kohle für die Beleuchtung Man- gelware. Daher verfügten Deutschland und Frankreich die Einführung der Som- merzeit, um das Tageslicht optimal nutzen zu können. Einige Länder folgten da- nach diesem Beispiel. Nach dem Zweiten Welt- krieg wurde die Regelung zurückgenommen, aber et- was später in einigen Län- dern (Italien, Griechenland) wieder eingeführt. In Österreich wurde der Zeitwechsel im Jahr 1979 beschlossen, um Energie sparen zu können. Die- se Energiespareffekte sind aber Berechnungen zufolge kaum noch messbar. Weltweit gibt es den Wech- sel zwischen Sommer- und Winterzeit in etwa 60 Län- dern. Allerdings gibt es seit einigen Jahren eine Ge- genbewegung und manche Länder haben die Zeitum- stellung bereits abgeschafft, darunter Island, China und die Türkei. Auch die USA denken derzeit darüber nach, wieder zu einer ganzjährig geltenden Zeit zurückzukeh- ren. 2021 soll nun Schluss sein mit der zweimal jährlichen Zeitumstellung. Offen ist aber, ob es mit der Som- merzeit oder der Winterzeit weitergeht – oder mit einem totalen Chaos. Das Europäische Parlament hat die Abschaffung der jahresbedingten Zeitum- stellung beschlossen. Aller- dings wurde den Ländern überlassen, wie sie vorgehen wollen. Nun weiß derzeit niemand, welche Zeit es in Zukunft wo geben wird und wie viele Probleme dadurch besonders für die W irtschaft entstehen. Jedes Land soll selbst be- stimmen können, ob es dau- erhaft die Sommerzeit oder die Winterzeit (Normalzeit) einführt. Ohne Absprachen zwischen den Ländern wird ein ge- meinsamer Markt dann wohl kaum noch funktionieren. Die EU beruft sich auf eine Umfrage, bei der sich 84 Prozent der Teilnehmer für ein Ende der Zeitumstellung ausgesprochen haben. Al- lerdings: Nur 4,4 Millionen Europäer nahmen an der Umfrage teil, davon rund drei Millionen aus Deutsch- land. Diese drei Millionen sind aber auch nur 3,8 Pro- zent der Bevölkerung. In Italien dagegen beteiligten sich nur 0,04 Prozent an der Befragung. Nun werden sich die Ver- kehrsminister der einzelnen Staaten einigen müssen, wo- bei sich Österreich wohl in erster Linie nach Deutsch- land und Italien richten wird müssen, denn es würde ganz besonders schwierig werden, wenn diese Länder unterschiedliche Systeme hätten. Eine gemeinsame Haltung fehlt aber derzeit ganz all- gemein, die zuständigen Verkehrsminister konnten bisher keine Einigung erzie- len. Das ist aber auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass zur mitteleuopäischen Zeitzone insgesamt 16 Län- der (von Polen bis Spanien) gehören. Quellen: Profil, TT Symbolbild: pixabay
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