Kitzbüheler Anzeiger

Waidring

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Waidring konkret 3 Winter 2022/23 Das Jahr 2022 hat mehrere Wahlen mit sich gebracht, neben der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl waren die Landtags- und Bundespräsidentenwahl abzuwickeln. Auf kommunaler Ebene war natürlich die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl von größtem Interesse, sind es doch die Gemeinderäte und der Bürgermeister als V orsitzender des Gemeinderates, die für die Erfüllung der Aufgaben in der Gemeinde verantwortlich zeichnen. Die neu gewählten Gemeinderatsmitglieder konnten sich schrittweise in die kommunalen Aufgabenbereiche einarbeiten. Durch das breite Spektrum an Aufgaben und Zuständigkeiten der Gemeinden ist es gerade für neue Mandatare eine Herausforderung, sich mit bisher nicht so geläufigen Materien auseinanderzusetzen und die dazu notwendigen und oft weitreichenden Entscheidungen zu treffen. Mit dem anstehenden Beschluss über das Budget für das Jahr 2023 steht in Anbetracht der Mehrbelastungen, die auch die Gemeinden mit voller Wucht treffen, eine nicht einfache Aufgabe heran. Es gilt einen Weg zu finden, unsere Gemeindefinanzen weiterhin auf stabiler Basis zu halten und anderseits die Investitionen umzusetzen, die es braucht, um die Gemeinde auf dem bewährten Kurs und gewohnten Niveau zu halten. Obwohl zur Entlastung der Bevölkerung die Gebühren und Abgaben nur im unbedingt notwendigen Ausmaß und weit unter der Teuerungsrate angepasst wurden, bin ich überzeugt, dass uns dies auf Basis der bewährten Budgetpolitik der letzten Jahre auch in einem schwierigen Umfeld gelingen wird. Bündel an Maßnahmen in Umsetzung Obwohl die Gemeinde durch Verzögerungen bei Planungen und Genehmigungsverfahren und die starke Auslastung der Wirtschaft nicht alle geplanten Projekte realisieren konnte, wurden doch wieder eine ganze Reihe von Maßnahmen umgesetzt. Durch die optimalen Witterungsverhältnisse konnten im Herbst noch alle Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen werden, so bspw. gemeinsam mit der gebildeten Straßeninteressentschaft die Asphaltierung der westlichen Zufahrt „Gewerbegebiet“. Bei der Gehsteigverlängerung „Unterwasser“ in Richtung Osten wurde der erste Abschnitt soeben fertiggestellt, im kommenden Frühjahr wird der nordseitige T eil bis zur Busumkehr ausgeführt. Damit wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und die Anrainer wesentlich verbessert und erhöht. Obwohl Baumaßnahmen besonders auf dem Straßenbausektor immer schwieriger zu realisieren sind, muss es unser Bestreben sein, die der Verkehrssicherheit dienenden Aufgaben auch in Zukunft bestmöglich zu erfüllen und umzusetzen. Der Bau des Gehsteiges stellt eine große V erbesserung für die Anrainer und die Verkehrssicherheit dar Foto: Gemeinde Hochwasserschutz Haselbach - Grieselbach Beim wichtigen Hochwasserschutzprojekt Haselbach – Grieselbach wurden im heurigen Jahr große Fortschritte erzielt. Die Dammstabilisierungen sind großteils abgeschlossen, die Brückenanhebungen sind noch in Arbeit und sollen den W inter über während der Niedrig-Wasser Phase finalisiert werden. Die Herstellung des Retentionsbeckens südlich des Sportplatzes ist schon sehr weit fortgeschritten, speziell dieses Becken ist neben den Dammstabilisierungen für die gefährdeten Siedlungsbereiche von großer W ichtigkeit. Die dafür von Gemeindeseite aufzubringenden finanziellen Mittel sind für die Sicherheit der Bevölkerung und die zukünftige bauliche Entwicklung der Gemeinde W aidring gut investiertes Geld. Die Verantwortlichen der Wasserbauabteilung des Baubezirksamtes und die ausführenden Mitarbeiter auf den Baustellen, leisten hier ausgezeichnete Arbeit. Nachdem ich mich Jahre für dieses Projekt eingesetzt habe, bin ich zuversichtlich, dass unser Ort schon in absehbarer Zeit soweit als möglich hochwassersicher wird. Der Bau des Retentionsbeckens erfordert große Materialbewegungen Foto: klubarbeit.net Bereits vor mittlerweile 20 Jahren wurde mit dem Hotelneubau auf der Steinplatte begonnen, ebenso lange dauern die Probleme mit dem hochtrabend als „Residenz Steinplatte“ bezeichneten Bauvorhaben auch bereits an. Die nie fertig gestellten und nach und nach zu Ruinen gewordenen Gebäude haben mich bereits seit meiner erstmaligen W ahl zum Bürgermeister im Jahre 2010 die ganze Zeit über ständig DER BÜRGER- MEISTER INFORMIERT
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