St. Ulrich am Pillersee

3 Herbst 2017 Nuarach imBlick... Liebe Ulricherinnen, liebe Ulricher! Verfolgt man die täglichen Berichterstat- tungen über die extremen W itterungen aus den Medien rund um unseren Globus, wird uns bewusst, dass, obwohl auch den ganzen Sommer über manchmal furchterregende Gewitter über unser Land hereinbrausten, wir doch in einem gelobten Land leben! Der September ist der Monat, in dem sich der „ganz normale“ Alltag in vielen Berei- chen wieder einspielt: Nach Spaß, Action, Ferien freuen sich die Kinder wieder auf die Schule, ganz besonders die Schulanfänger! Es ist sehr interessant, am ersten Tag in der Früh die einzelnen Gesichtchen und Mienen der Kinder zu beobachten. Mit großer An- spannung wird am Schultor mit den Eltern gewartet, bis der Herr Direktor die Kinder be- grüßt und der vorbereitete, mit den Namens- schildchen und mit kleinen Geschenken von Sponsoren der Platz von den Schulanfängern in der neuen Klasse eingenommen wird! Viel Freude, Glück und viel Erfolg für das neue Schuljahr 2017/2018 wünschen wir al- len Kindern, Eltern und PädagogInnen! Den Kindergarten- und Spatzennestkindern sowie ihren Pädagoginnen und Betreuerin- nen wünschen wir auch ein schönes, fröhli- ches und erlebnisreiches Jahr! Ein großes Lob verdienen sich alle Betreu- erinnen und Praktikantinnen, die während der Sommerferien den vielen einheimischen Ferienkindern unbeschwerte, abwechslungs- reiche Tage ermöglicht haben! Wenn auch die Vorarbeiten der Planungen für Erweiterungen bzw. Neubau unserer Bildungseinrichtungen bereits laufen, sind jedes Jahr im Schulgebäude Sanierungen und Attraktivierungen in den jeweiligen Fe- rien geschehen. So wurden die letzten Jahre sämtliche Fenster auf beiden Seiten ost- und westseitig getauscht, sämtliche Sitzmöbel und Schreibtische erneuert, die Schulbib- liothek nach modernen Erkenntnissen ein- gerichtet und heuer in allen Klassen neue strapazierfähige, pflegeleichte Böden von der Firma Würtl verlegt. Das für fast ganz St. Ulrich und unsere Nach- bargemeinde Waidring spannende Thema Hochwasserschutz ist in der Phase der De- tailplanungen. Für die gesamte Finanzierung (es handelt sich doch um ein Kostenvolumen für beide Gemeinden von ca. sechs Millionen Euro) wurde ein „Wasserverband Haselbach - Grieselbach“ gegründet, der die Förderan- tragstellung an den Bund und an das Land Ti- rol vereinfachen und effizienter machen soll. Ohne Unterstützung öffentlicher finanzieller Fördergelder wäre eine derartige Baumaß- nahme in dieser Dimension nicht möglich! An dieser Stelle erlaube ich mir, allen Beteilig- ten und dem Hochwasserschutzreferent der Gemeinde Leo Fischer, die seit nunmehr fast drei Jahren schon an diesem Projekt arbeiten und unzählige Stunden aufgewendet haben, ein Dankeschön öffentlich auszusprechen! Bis zum Start der Bauumsetzung wird noch einige Zeit vergehen, denn ohne Förderzusa- ge und Abklärung sämtlicher Details mit den einzelnen betroffenen Grundstücksbesitzern gibt es keinen Hochwasserschutzbau! „Was lange währt, wird irgendwann gut!“ So könnte man die Geschichte unseres ange- strebten Gewerbegebietes Strass bezeich- nen. Nach zehn Jahren Verhandlungen/ Gut- achten/Prüfungen ... liegen nun die Geneh- migungen für die Umwidmung von 8.300 m2 vom Land/Abteilung Raumordnung im Ge- meindeamt auf dem Schreibtisch. Die nächs- ten Schritte sind die genauen Vermessungen der Flächen für die interessierten Betriebe, die schon lange auf einen Grundstückser- werb warten und Möglichkeiten für Erweite- rungsbauten oder Neubauten anstreben.
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