St. Ulrich am Pillersee

SOMMER 2021 DORFZEITUNG 4 Ticket zum Sport“) zum Preis von € 180,00 an, das für 365 Tage im Jahr gültig ist. – Die Organisati- on ist ganz einfach: Eine Meldebestätigung beim Gemeindeamt abholen, dann das Ticket an der Kasse der Bergbahn Pillersee erwerben. Und los geht’s, dem sportlichen Vergnügen steht nichts mehr im Wege! Der Start zum Bau für die sichere Wasserversor- gung in St. Ulrich ist bereits voll im Gange. Bereits mehr als die Hälfte (ca. 1.000 m) der Leitungen vom Areal des zukünftigen neuen Tiefbrunnens bis zum Hochbehälter Lastal sind verlegt. Mitte Juni wird mit der Tiefenbohrung (bis 55 m) gestar- tet und für die Errichtung des Brunnenhauses lie- gen die Angebote am Tisch. Das voraussichtliche Ziel ist, wenn alles planmäßig abläuft, der Start für „Wasser marsch“ aus dem Tiefbrunnen cirka Ende Oktober. Hinter den Kulissen – im Bauamt läuft die gesamte Organisation und Koordination und an der Baustelle selber wird professionell und fl eißig gearbeitet! Vor vier Jahren musste die Bergrettung St. Ulrich, der auch Mitglieder der Gemeinde Hochfi lzen und St. Jakob angehören, aus dem Schulhaus wei- chen und vorübergehend in Containern am Bau- hof als Übergangslösung untergebracht werden. Nun, nach unendlichen Planungen, Diskussionen und Standortsuche entsteht ein „Rettungszent- rum Pillersee“. Sehr zur Freude der Bergrettung, der Wasserrettung, der Lawinenkommission und für den sozialen Verein IDUS, die mit dem neuen Standort Schartental die idealen Voraussetzun- gen für schnelle Einsätze oder Bergungen erhal- ten. Besonders die drei Rettungsinstitutionen tragen für uns alle, Gäste und Einheimische, eine sehr große Verantwortung! Der Baustart ist für Mitte/Ende September geplant. Im Juni 2013 wurden St. Ulrich und Waidring von einem Hochwasser heimgesucht. Nach vie- len Jahren Planungen, Verhandlungen und Fi- nanzierungszusagen ist der Spatenstich für die Umsetzung der Hochwasserschutzbauten für September geplant. Es ist eines der größten Bau- vorhaben zur Sicherheit in unserer Region! Ohne die großen Förderzusagen vom Bundesministe- rium und dem Land Tirol wäre ein derart großes Projekt (über neun Millionen Euro) für die beiden Gemeinden, die auch einen Teil (12,2% der Ge- samtkosten, von denen bereits ein großer Betrag für Vorleistungen aufgewendet wurde) mitfi nan- zieren, unmöglich. Danke an alle bisher Beteilig- ten, die sich für Planungen, Finanzierungen und technische Umsetzung eingesetzt haben! Ein ex- tra Lob an den Obmann des Wasserverbandes Grieselbach – Haselbach, Leo Fischer, der vor Ort die gesamte Organisation bestens meistert! Zum Thema Covid-19 ist ein separater Bericht auf einer der folgenden Seiten zu fi nden. Ich erlaube mir aber noch einmal ein extra DANKE an alle Mithelferinnen, Mithelfer, Gemeinde- verwaltungsmitarbeiter und Herrn Dr. Lechner sowie der Ärztegemeinschaft Pillersee für den unkomplizierten Ablauf der Corona – Impfungen in unserer Region auszusprechen! Ich erhalte ständig positive Rückmeldungen der geimpften Personen, besonders von unseren älteren Mit- bürger*innen. Zwei Bilder zum Schmunzeln bzw. zum „Jammern über das Wetter“ möchten wir Ihnen nicht vor- enthalten: Als erstes den „vergessenen“ geschmückten Dorf- christbaum mit sei- nen großen roten Weihnachtskugeln und einmal die traditionelle, von unserer Landjugend errichtete Dorfbrunnen – Osterkrone mit den hunderten Ostereiern mit der dicken Schneehaube Mitte April. Bei der Landjugend Gebiet Pillerseetal bedanke ich mich sehr herzlich für das Pfl anzen eines Edel- kastanienbaumes vor dem Gemeindeamt! – Eine schöne und vorausschauende Geste unserer en- gagierten Landjugend! Im vergangenen Jahr war es leider nicht möglich, dafür strahlt der heurige Der Christbaum stand noch, bis es grün wurde, dafür war er weg, als der Winter plötzlich Mitte April zurückkehrte. (Fotos: Gemeinde)
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