St. Johann in Tirol

2 ST. JOHANNER GEMEINDENACHRICHTEN Editorial Der Bürgermeister informiert Liebe St. Johannerinnen und St. Johanner, in diesen Tagen geht wieder eine Gemeinde- ratsperiode zu Ende, und ich kann resümieren, dass wir in den vergangenen sechs Jahren ge- meinsam vieles erreichen konnten. Wenn ich „wir“ schr eibe, dann meine ich alle, die mit- geholfen haben, St. Johann ein gutes Stück weiter zu bringen – sowohl in den verschiede- nen politischen Fraktionen als auch von Seiten der St. Johanner Bürgerinnen und Bürger. Zahlreiche Projekte haben wir für die positive Weiterentwicklung unserer Gemeinde initiie- ren und umsetzen können und dafür gesorgt, dass St. Johann seine herausragende Stellung als wirtschaftliches Zentrum des Bezirkes wei- ter ausbauen konnte. Ich möchte e xempla- risch nur ein paar Errungenschaften der letz- ten Jahre erwähnen: • Verbesserungen im Hochwasserschutz • Umsetzung des Masterplans zur Aufwer- tung des Ortskerns • Eröffnung des K iM als zukunftsweisendes Kinderbetreuungszentrum • e-5-Projekt und Photovoltaik-Offensive • Ausbau der Kanalisation • Smarte Verkehrslösungen mit dem A mpel- projekt in der Salzburgerstraße • Eröffnung der Pflegeschule zur A ufwertung des Bildungsstandortes St. Johann • Investitionen in die Panorama Badewelt • Erweiterung des Gemeindebauhofes • Steigerung der Attraktivität v on St. Johann für Unternehmensansiedlungen • Umsetzung vieler sozialer und kultureller Projekte zur Verbesserung der Lebens- qualität. Die Pandemiebewältigung w ar mir immer ein großes persönliches Anliegen. So haben wir als erstes unsere Senioren und die vulnerab- len Gruppen im Seniorenheim und in den Pflegeheimen geschützt. S either sind wir stän- dig bemüht, nicht nur im G esundheitsbereich alles Erdenkliche zu tun, sondern auch in wirt- schaftlicher Hinsicht das Schlimmste zu ver- meiden, was uns bisher auch recht gut gelun- gen ist. Glücklicherweise steht unsere G e- meinde finanziell auf stabilen Beinen, und so waren trotz der Krise immer Investitionen möglich. Dank der vielfältigen Wirtschafts- struktur unserer Gemeinde sind wir bisher mit einem blauen Auge durchgekommen, und so hat sich unsere Strategie der breit gestreuten Wirtschaftssparten durchaus bezahlt ge- macht. Bei den bevorstehenden Wahlen trete ich nicht mehr als Bürgermeisterkandidat an, w er- de mich aber weiterhin im Gemeinderat mit voller Kraft für die W eiterentwicklung von St. Johann einsetzen. Daher möchte ich mich bei allen für ihr Engagement zum W ohle unse- rer Gemeinde bedanken: Bei meinen Gemein- deratskolleginnen und -kollegen über alle Parteischranken hinweg für die durchwegs gute Zusammenarbeit und die sachliche, auf das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger ausgerichtete Politik. Ich möchte mich auch bei allen, die nicht mehr für den G emeinderat kandidieren, für ihren Einsatz bedanken und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute. Weiters danke ich den Ausschüssen für ihr konstruktives Wirken sowie den Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern in der Gemeinde für ihre Unterstützung. B edanken möchte ich mich auch bei den St. Johanner Vereinen, der ge- samten Bevölkerung, unseren P artnern in den öffentlichen I nstitutionen, im Tourismus und in der Wirtschaft und pauschal bei allen, de- nen das Wohl unserer Gemeinde am Herzen liegt. Ich bin davon überzeugt, dass unser S t. Jo- hann auf einem sehr guten Weg ist und noch ein riesiges Potential zur Weiterentwicklung hat; und ich glaube auch, dass vieles dafür be- reitet ist, auf dass dieser Weg mit vereinten Kräften gut zu gehen sein wird. Abschließend möchte ich euch aufrufen: Geht am 27. Februar zur Wahl und nehmt von eu- rem demokratischen Recht Gebrauch. Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, seiner Stimme Ausdruck zu verleihen und damit ak- tiv am politischen Geschehen mitzubestim- men. Euer Bürgermeister Hubert Almberger
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