Kitzbüheler Anzeiger

St. Jakob in Haus

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Seite des Bürgermeisters 2 Liebe St. Jakoberinnen, liebe St. Jakober, werte Gäste und Freunde unseres schönen Ortes! Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel stehen wie- der vor der Tür und um diese Zeit erscheint wie alljährlich die 3. Ausgabe des „Hauserer Blattls“ und informiert über das Geschehen in unserer Gemeinde. Im Namen der Leserinnen und der Lesern darf ich mich beim Redaktionsteam Doris Engstler, Christine Mair, Gabriele Wallner und Manfred Flatscher für ihre umsichtige, informative Gestaltung aller 3 A us- gaben im Jahr recht herzlich bedanken. Zum Jahresende möchte ich einen kurzen R ückblick und zugleich eine Vorschau auf das kommende Jahr geben.  Die Erweiterung des Recyclinghofs konnte abge- schlossen werden. Ich bin stolz auf dieses funktionelle und gut gelungene Bauwerk. Die Kosten inkl. Asphal- tierung des gesamten Vorplatzes belaufen sich auf ca. € 180.000,--, davon haben wir € 150.000,-- als Bedarfs- zuweisung des Landes Tirol erhalten.  Die Errichtung eines Gehwegs im Bereich der Orts- durchfahrt zwischen Rechern und Schusterbauer mit Verlegung Vorsorgungsleitungen (Wasser, Glasfaser, Strom etc.) konnte noch im Herbst zum Großteil fer- tiggestellt werden. In diesem Zuge haben wir auch einen Teil des Dorfplatzes saniert bzw. neu gestaltet. Ich glaube im Sinne der Sicherheit, besonders für Kinder, Fußgän- ger, Radfahrer aber auch vom Erscheinungsbild handelt es sich hierbei um eine gelungene Investition. Die Ge- samtkosten für dieses Projekt betragen ca. € 120.000,--, der Zuschuss vom Land beträgt € 100.000,--. Besonders erwähnen möchte ich die große Unterstützung durch die Straßenmeisterei St. J ohann, Straßenmeister A ufschnai- ter Michael und Baubezirksamt Kufstein, Hofrat DI Er- win Obermaier.  Laufende Erneuerungen und Sanierungen bei un- seren Infrastruktureinrichtungen – Trinkwasser, Kanal, Straßen etc. – sind uns wic htig. In diesem Bereich wur- den ca. € 50.000,-- investiert.  Eine gute Idee muss nicht immer etwas kosten, so wird z.B. das öffentliche W C (Eingangsbereich zwischen Gemeindehaus und Kirche) sehr gut frequentiert und viele Leute sind froh darüber.  Die gemeinsame Nachmittagsbetreuung der Kinder aus St. Jakob in Haus und St. Ulrich am Pillersee funk- tioniert lt. Kindergartenpädagoginnen bestens und ist hoffentlich ein Anstoß zur w eiteren Zusammenarbeit in verschiedenen öffentlichen Bereichen.  Die Sanierung von Wander- und Gehwegen inkl. der Erneuerung sämtlicher Schilder (sind schon lagernd und werden im Frühjahr aufgestellt) k ostete im vergangen Jahr ca. € 20.000,--, ein Zuschuss vom Land in Höhe von € 5.000,-- konnte ausverhandelt werden.  Die Gesamtkosten der Errichtung eines Erdwalles als Steinschlagschutz Lehrberg betrugen ca. € 50.000,--, der Gemeindeanteil belief sich auf € 15.000,--, der Inte- ressentenanteil € 2.700,--.  In der Causa Bergbahn hat es gravierende Verände- rungen gegeben. Seit gut einem Jahr sind wir drei Bür- germeister (St. Jakob, St. Ulrich und Hochfilzen) inten- siv in Überlegungen, Gesprächen involviert, die sich mit der Entwicklung von Strategien befasst, wie wichtige und notwendige Investitionen getätigt w erden können. Es hat sich herausgestellt, dass es ohne „Geldgeber“, „Investor“ sehr sc hwierig ist, eine zufriedenstellen- de Lösung zu finden. Erfreulich ist es n un, dass durch die Vermittlung von Thomas Wörgötter, die Pletzer- Gruppe aus Hopfgarten als neuer Eigentümer g efunden werden konnte. Dieser heimische Partner hat Hand- schlagqualität und Investitionspotential. Ich heiße die Pletzer-Gruppe, besonders Toni sen., in unserer Region herzlich willkommen und freue mich auf eine gute Zu- sammenarbeit. Die Gemeinde leistet ja seit 1993 einen sogenannten In- vestitionszuschuss von € 17.880,-- jährlich für die Berg- bahn. Im Zuge der öffentlichen Gemeindeversammlung im Oktober herrschte großes Interesse und eine posi- tive Stimmung. Es wurden von Thomas Wörgötter die Investitionspläne für die nächsten J ahre vorgestellt. Die wichtigsten Investitionen sind: o Erweiterung des Speicherteichs von derzeit 12.000 m³ auf 100.000 m³ o Vollbeschneiung aller Pisten inkl. Kröpfllift o Neuer Lift in Hochfilzen o Geländeadaptierungen o Ausbau der Gastronomie o Neugestaltung BOBO Park o eventuell Hotelneubau Bei Umsetzung dieser Investitionen, ist eine Erhöhung der Gemeindezuschüsse angedacht. Die abschließenden Verhandlungen finden erst mit dem neuen Eigentümer statt.
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