Kitzbüheler Anzeiger

St. Jakob in Haus

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Seite des Bürgermeisters 2 Liebe St. Jakoberinnen, liebe St. Jakober, werte Gäste und F reunde unseres Ortes! Nach einem rundum wunder- schönen S ommer, können wir uns glücklich schätzen, dass wir von Unwettern, Trockenheit und dergleichen verschont geblieben sind. Über die geplanten I nvestitionen, Sanierungen und Ver- besserungen in der Infrastruktur möchte ich den F ort- schritt kurz skizzieren: ¾ Glasfaser Das laufende Call 3-Förderprojekt musste in T eilbe- reichen im Zwischenbericht an die Förderstelle(n) abgeändert und neu ausgeschrieben w erden um die max. möglichen F örderungen (Bund + Land) lukrie- ren zu können. U nabhängig davon sollen heuer zu- mindest noch Teilabschnitte umgesetzt werden. Au- ßerdem wird für eine umfassende LWL-Erschließung von St. Jakob ein weiteres Call 6-Förderprojekt mit einer max. förderfähigen Summe in Höhe v on € 1,0 Mio. eingereicht. ¾ Straßenbeleuchtung Ausschreibung für E rneuerung der ca. 1985 errich- teten Straßenbeleuchtung (Dorf bis R eitherweg) so- wie der Umbau des Straßenbeleuchtungsbestands aus energetischen Gründen ist erfolgt. D er Neubau wird von der LWL-Trasse abhängig gemacht und sollte v o- raussichtlich noch im Herbst umgesetzt werden. ¾ Straßenprojekte Teilabschnitte vom Mühlbichlweg, T orfmoosweg und vom Aufschließungsgebiet S immern wurden im Rahmen von div. Aufschließungsmaßnahmen (Er- neuerungen wie z.B. der Trinkwasserhauptleitung, LWL-Ausbau, Oberflächenwasserkanalerweiterung usw.) neu asphaltiert. Im Bereich vom Mühlbichlweg konnte mit dem Grundeigentümer eine E inigung für einen Grunderwerb erzielt und eine Straßenengstelle zeitgemäß verbreitert werden. Für einen A bschnitt des Filzenweges gibt es Ausbau-Entwürfe. F ür eine U m- setzung bedarf es zum Teil noch einiger Gespräche mit Grundeigentümern. I n diesem Zusammenhang wäre auch die E rrichtung eines Gehwegs geplant so- wie ebenfalls div. Aufschließungsmaßnahmen. ¾ Therm. Sanierung Musikpavillon Die Fassaden u. Dachdämmung sowie der A ustausch von Fenstern und Türen konnte abgeschlossen w er- den. Vielen Dank an die Musikanten für die M it- arbeit, besonders an Foidl Hansei, der sich sehr ins „Zeug“ gelegt hat. Im Gemeinderat diskutieren wir intensiv über das V er- kehrsaufkommen im Ort und im Besonderen über die Geschwindigkeiten und z.T. Rasereien. Das Baubezirk- samt hat kürzlich M essungen in beiden Fahrtrichtun- gen im Bereich Bodenfeld/Familienland mit folgendem Ergebnis durchgeführt: D as Verkehrsaufkommen hat seit 2012 (letzte Messung) um ca. 20 % zugenommen, d.h. incl. aller Verkehrsteilnehmer (Fahrräder, M opeds, PKWs, LKWs, Traktoren) ca. 1.900 Bewegungen in ei- ner Richtung. Was wir notgedrungen zur Kenntnis neh- men werden müssen. D ieses Aufkommen ist für mich größtenteils hausgemacht, wenn man an verschiedene Investitionen denkt, an Bautätigkeiten – besonders im Nachbarort oder aber auch bei jedem Einzelnen – „früher stand 1 Auto vorm Haus – heute zum Teil 3 bis 5 Autos!!! Anders sieht es bei den Geschwindigkeiten der größten- teils einheimischen Verkehrsteilnehmer aus. Die Mes- sungen haben ergeben, dass sich 85% im Bereich der erlaubten 60 km/h bewegen. Fachleute sagen uns, dass zwischen der gefahrenen und gefühlten G eschwindigkeit ein Unterschied besteht. Die Gemeinde kann nur auf Gemeindestraßen M aßnahmen ergreifen, nicht aber auf der Landesstraße. Durch Absprachen und Diskussionen mit der Polizei, dem Baubezirksamt und einem Verkehrstechniker ha- ben wir sogenannte „Smileys“ angeschafft. Wenn keine Wirkung feststellbar ist, wird als nächste M aßnahme eine mobile, temporäre Radarkontrolle (mit S trafe!!) ange- dacht. Die Genehmigung zum Aufstellen eines stationä- ren Radargerätes ist sehr schwierig und aufwendig. I ch appelliere an alle Verkehrsteilnehmer die Geschwindig- keitsgrenzen einzuhalten, um eine Verbesserung der Si- cherheit und Lärmbelästigung zu erzielen. Gemeinsam mit den Lehrpersonen der Volksschule, den Volksschülern den Kindergartenpädagoginnen und –kindern, den Elternvertretern, dem Gemeinderat der Gemeindeverwaltung sowie zahlreich erschienen Ehren- gästen feierten wir am Schulschluss die V erabschiedung unserer langjährigen D irektorin Steffi Klabischnig in den wohlverdienten Ruhestand. Steffi war 43 Jahre Schulleite- rin bzw. Direktorin der Volksschule in unserer Gemeinde.
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