Kitzbüheler Anzeiger

Reith bei Kitzbühel

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Primizfeier von Johannes Lackner am 10. Juli 2022 Der Sommer steht vor der Türe und w artet mit einer Viel- zahl von Veranstaltungen auf uns. Auf ein Ereignis möchte ich euch ganz besonders hinweisen. Am Mittwoch, dem 29. Juni 2022, wird unser Mitbürger Johannes Lackner im Salzburger Dom zum Priester geweiht. Traditionell findet die Priesterweihe zu „Peter und Paul“ statt. Im Jahr 1946 wurde mit Prälat Dr. Sebastian Ritter zum letzten Mal ein Reither Gemeindebürger zum P rietser gewählt. Daher sind wir stolz und freuen uns mit Johannes. Ich finde, es ist eine Ehre für unser Dorf. Seine erste Messe als Priester feiert Johannes am Sonntag, dem 10. Juli 2022, in seiner Heimatgemeinde Reith. Bei die- ser Messe wird dann auch der Primizsegen erteilt. „Für einen P rimizsegen läuft man sich ein paar Schuh- sohlen durch“ – dieser alte Spruch bezeugt die Wichtigkeit und Beliebtheit dieses Segens. Ich möchte euch hiermit alle recht herzlich zur Primizmesse von Johannes einladen. Da die Veranstaltung im Freien stattfindet, haben alle Platz und wir können gemeinsam ein schönes Fest feiern. Freuen wir uns mit Johannes, dass er den Weg eingeschlagen hat ein Priester zu werden und geben ihm die Unterstützung eines ganzen Dorfes. Bei dieser Feier handelt es sich um etwas ganz Besonderes. Eine unbequeme Wahrheit Al Gore, der ehemalige Vizepräsident der USA, setzt sich seit seinem Ausscheiden aus der Politik massiv für den Umwelt- schutz ein. Er hält uns mit seiner Arbeit v or Augen, dass wir unseren Planeten ausbeuten und zerstören. Z u Recht wurde er dafür mit dem F riedensnobelpreis ausgezeichnet. Al Gore versteht sich aber nicht nur als Warner, er möchte mit seinen Aktivitäten den Klimaschutz f ördern und auch in den armen Regionen dieser Welt den Klimaschutz forcieren. Die wirtschaftlich hoch entwickelten Industriestaaten leben auf Kosten anderer Kontinente, die nur als Rohstofflieferan- ten dienen. Wir alle kennen diese unbequeme Wahrheit, trotzdem lassen sich Änderungen für den Umweltschutz nur sehr schwer umsetzten. Viele finden, dass durch diese Änderungen ihr W ohlstand angegriffen wird. Aktuell verschärft wird dieses Empfinden durch den Ukra- ine-Krieg und den damit verbundenen wirtschaftlichen Sanktionen auf beiden Seiten. Putin dreht uns den Gashahn ab, damit kommen die Haushalte und Wirtschaftsbetriebe in Europa in Bedrängnis. Es ist noch nicht absehbar, wie hoch sich die Energiepreise erhöhen w erden. Die Folgewirkun- gen der Pandemie, die Sanktionen aus dem Ukraine-Krieg und die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre führen aktuell zu einer massiven Teuerungswelle. Der Verbraucherpreisindex steigt so schnell wie zuletzt in den 70er Jahren. Die Europäische Z entralbank wird in absehbarer Zeit den Leitzins erhöhen, damit die Inflation eingedämmt werden kann. Die Preise werden trotz dieser Maßnahme nicht mehr auf das Vorkrisen-Niveau zurückgehen. Aber jeder von uns kann seine eigenen Maßnahmen setzen, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Das Schlag- wort „Energiesparen“ is t wichtiger als je zuvor. Daher fin- det ihr in dieser Ausgabe der Gemeindezeitung auch einige Energiespartipps. Weiters können wir uns fragen: „Ist jede Autofahrt notwendig?“. Auch mit unserem Konsumverhal- ten können wir e twas verändern den „Das Gute liegt so nah“. Einkaufen von saisonalen Produkten aus der Region hilft der Umwelt, stärkt die Region und erzeugt w eniger Verkehr. Ich wünsche euch viel V ergnügen beim Lesen der neuen Ausgabe unserer Gemeindezeitung und hoffe, dass der kommende Sommer euren Erwartungen entspricht. Wir werden uns sicher auf einer der vielen Veranstaltungen treffen. Stefan Jöchl Bürgermeister Liebe Reitherinnen und Reither! 3
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