Kitzbüheler Anzeiger

Reith bei Kitzbühel

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Impfen statt schimpfen! Nach wie vor ist die Impfquote in Österreich zu niedrig. Momentan sind immer noch 40% der Bevölkerung nicht geimpft. Noch immer gibt es in Teilen der Bevölkerung große Ablehnung. Es gibt keine Impfpflicht, aber zumindest eine Impfverantwortung. Mit der Impfung schützt man nicht nur sich selber, sondern leistet einen Beitrag für die Gemein- schaft. Ich bin mir sicher, dass niemand mehr derart ein- schneidende Einschränkungen wie im letzten Winter erfah- ren will. Auch für unsere Schulkinder ist es wichtig, dass sie ein durchgehendes Schuljahr ohne Homeschooling haben können. Auch für die Wirtschaftsentwicklung und den Arbeitsmarkt wäre ein erneuter Lockdown f atal. Aber warum gehen Menschen nicht zur Impfung? Mittler- weile wurden der Impfstoff weltweit millionenfach verab- reicht und es liegen viele positive Studien und Testergeb- nisse vor. Klar ist, dass durch die Imfpung die Verbreitung des Corona-Virus massiv eingeschränkt wird und dass der Impfstoff keine Gesundheitsschäden hervorruft. Dies wird fälschlicherweise im Internet und ausgesuchten Medien verbreitet. Die Fakten belegen – hauptsächlich sind es P ati- enten OHNE Impfung, die in den Betten der Intensivstatio- nen zu finden sind. Die Sorge vor gesundheitlichen Problemen durch die Imp- fung ist zumindest verständlich – diese F ragen kann man auf alle Fälle durch ein persönliches Gespräch mit dem Hausarzt klären. Mittlerweile kann man sich auch prob- lemlos beim Hausarzt impfen lassen, Impfstoff gibt es zur Genüge. Kein Verständnis habe ich für Impfgegner die aus politi- schem Kalkül oder aus Angst v or Bevormundung durch den Staat eine Impfung ablehnen. Ich finde es unverantwortlich mit einer Anti-Impf-Kampagne zu versuchen auf Stimmen- fang zu gehen. Über selbsternannte F achleute oder Ver- schwörungstheoretiker möchte ich gar nicht reden. Daher bitte ich euch zur Impfung zu gehen. Oder zumindest im ersten Schritt zum Arzt eures Vertrauens. Schulbeginn Auch für die Reither Schul- und Kindergartenkinder hat der Ernst des Lebens wieder begonnen. Mit einer verkehrsfreien Zone vor dem Bildungszentrum gibt es nun mehr Sicherheit für unsere Kinder. Wie jedes Jahr bitte ich alle Eltern, die Kinder die letzten Meter zur Schule zu Fuß gehen zu lassen. Die frische Luft zu Beginn des Tages erhöht die Aufmerk- samkeit in den ersten Schulstunden, auch die Kindergar- ten- und Kinderkrippenkinder freuen sich über einen kurzen Spaziergang mit ihren Eltern in der Früh. Parken kann man während dieser Z eit entweder beim alten Feuerwehrhaus, beim Gemeindeamt oder auf dem Kul- turhausparkplatz. Bitte ermöglicht euren Kindern diesen gesunden Start in den Tag. Musikfest Coronabedingt konnte heuer das Bezirksmusikfest leider nicht in der bekannten Form mit Festzelt und großem F est- umzug abgehalten werden. Die Muskikkapelle Reith wollte aber das 200 Jahr Jubiläum nicht sang- und klanglos über die Bühne gehen lassen. In einem s timmungsvollen Festakt mit viel Musik wurde am 15. August das Jubiläum im klei- nen Kreis gefeiert und verdiente Musikkameraden wurden für Ihre langjährigen Dienste geehrt. Mit einem Open Air- Konzert der bekannten Musikgruppe „Die Fääschtbänkler“ aus der Schweiz und „Jabberwalky“ gab es endlich auch für die Jugend wieder eine tolle V eranstaltung zum Feiern. Ich möchte K apellmeister Bernhard Rabanser, Obmann Michael Jöchl und allen MusikantInnen für die gelungene Durchführung dieser V eranstaltungen gratulieren. Neues Design Diese Ausgabe der Reither Gemeindezeitung erscheint erstmalig in neuem Design. Das neue Layout der Zeitung ist zeitgemäßer, leichter lesbar und mit den QR-Codes möch- ten wir die Zeitung lebendiger gestalten. Mit diesen QR- Codes kann man mit dem Handy ganz einfach Filme auf- rufen oder vertiefte Informationen erhalten. Zudem wird die Zeitung zukünftig auf Umweltschutzpapier gedruckt. Ich bin neugierig wie euch das neue Design gefällt und freue mich auf Rückmeldungen diesbezüglich. Ich wünsche euch allen einen schönen Herbst. Stefan Jöchl Bürgermeister Liebe Reitherinnen und Reither! 3 BÜRGERMEISTERBRIEF
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