Kitzbüheler Anzeiger

Reith bei Kitzbühel

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2 Gestorben sind: Max Lintner im 75. Lebensjahr Josef Mayr im 96. Lebensjahr Marianne Lindebner im 86. Lebensjahr Hängematte bequem machen k önnen. Im Infrastrukturausschuss der Ge- meinde arbeiten wir derzeit an Projek- ten für d ie Verbesserung und Errich- tung von Oberflächenwasserkanälen. Durch diese Maßnahmen kann auch bei Starkregen das Wasser besser ab- geleitet werden. Reither Ache Die derzeit bestehende Verbauung und Regulierung der Reither Ache wurde in den 60er Jahren unter Bürgermeis- ter Johann Jöchl, O berhaus, errichtet. Dies war damals eine große E rrungen- schaft für die Hochwassersicherheit in unsere Gemeinde. Bei einer Überprü- fung der Durchfluss-Profile der Reit- her Ache wurde uns bestätigt, dass die Verbauung einem „300-jährigem Hoch- wasser-Ereignis“ standhält. Nach dieser langen Zeit gibt es nun in einigen Uferbereichen Erosionen und das Gewässerbett der Reither Ache gehört besser verbaut, da sich dieses ständig v ertieft. Diese Instand- haltungsarbeiten fallen in den Zustän- digkeitsbereich des Bundes. Um hier endlich mit den Sanierungsmaßnah- men starten zu können, haben unsere Gemeindemitarbeiter mit viel Einsatz und Hartnäckigkeit nun die Planungs- arbeiten in Abstimmung mit dem Baubezirksamt Kufstein in die Wege geleitet. Dies ist der erste wichtige Schritt für die R ealisierung dieser Si- cherungsmaßnahmen. A uch die Wild- bachverbauungen am Neuhaus- und Zimmerauerbach haben sich mittler- weile mehrfach bewährt. Aufgrund der Trockenheit gab es im heurigen Sommer Probleme mit der Trinkwasserversorgung im Bereich Astberg. Gemeinsam mit den Gemein- den Ellmau und Going arbeiten wir derzeit an einem Wasserprojekt, um die Situation zu verbessern. Viel Lob gab es heuer für den Blumen- schmuck vor dem Kulturhaus und auf den Verkehrsinseln unserer Gemein- de. Hier möchte ich mich bei Martina Schwabl bedanken, die gemeinsam mit den Bauhofmitarbeitern die Grün- flächen g estaltet. Kohlhofer Brücke Abschließend noch einige Gedanken zum Thema „Brückenbau“: Nach erfolgter Enteignung wird die Brücke n un zweispurig errichtet. Klar- stellen will ich Folgendes: Der Bau der Brücke obliegt der Landesstraßenver- waltung, sie ist für die Sicherheit auf der Straße zuständig. Die derzeit be- stehende Brücke ist baufällig, stellt einen Unfallhäufungspunkt dar und entspricht schon lange nicht mehr den Richtlinien für V erkehrssicherheit. Niemand kann die Verantwortung für die alte Brücke übernehmen – würdet ihr es tun? Dafür ist das Land Tirol zuständig und v erantwortlich – daher wird die Brücke neu g ebaut. Um mögliche V erlagerungen des Schwerverkehrs zu verhindern, ha- ben wir als Gemeinde darauf achtge- geben, dass es zu einer Verbesserung bei der Tonnagen-Beschränkung (Re- duktion von 12 Tonnen auf 7,5 Ton- nen) gekommen ist und dass auch die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten angepasst werden. Bei der Gestaltung der Brücke hat sich die Gemeinde für einen engen Kurvenradius (das be- deutet weniger Grundverbrauch) und eine Geschwindigkeitsreduktion (50 km/h) auf der Brücke eingesetzt. An weiteren verkehrsregulierenden Maß- nahmen wird laufend gearbeitet. Die Ziele des „Aktionsplanes L202“, den der Gemeinderat beschlossen hat, werden weiterhin verfolgt. Sicherheit im Verkehr ist uns ein großes Anlie- gen. Der geplante Gehsteig über d ie Brücke wird die Verkehrssicherheit zusätzlich v erbessern. Nicht freuen kann ich mich über den Weg dorthin. Eine Enteignung ist nie eine gute Sache. Ich habe versucht, zwischen dem Grundbesitzer und dem Land Tirol zu vermitteln. Leider ist dies nicht gelungen. Nun hoffen wir, dass auf einen schö- nen Sommer auch ein schöner Herbst folgt. Ich wünsche u nseren Schüle- rInnen einen guten Schulstart in der Ersatzschule auf dem Kulturhauspark- platz. Die Bauarbeiten am Bildungs- zentrum schreiten zügig v oran. Euch allen wünsche ich einen schönen, e r- folgreichen Herbst und viel Spaß b ei der Lektüre der Gemeindezeitung. Mit freundlichen Grüßen Der Bürgermeister Aus dem Standesamt Legalisierungen in Grundbuchsangelegenheiten können nach t elefonischer Voranmeldung im Gemeindeamt bei Michaela Werlberger vorgenommen werden. Tel.: 65410 - 13
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