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7 Das Magazin Die Weltmeisterin startet in die neue Saison Biathletin Lisa Theresa Hauser hat mit ihren WM-Medaillen rot-weiß-rote Sportgeschichte geschrieben. Die Ausnahmesportlerin aus Reith bei Kitzbühel ist eine sympathische junge Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Text: Alexandra Fusser Fotos: smpr; Nordic Focus WM-Gold (Massenstart) und zwei Silber-Medaillen bei den Weltmeisterschaften im slo- wenischen Pokljuka im Februar, ein Weltcupsieg (Einzel) in Antholz im Jän- ner sowie die kleine Kristallkugel in der Einzel-Wertung und der sechste Platz im Gesamtweltcup: Lisa Theresa Hau- ser, geboren am 16. Dezember 1993 in Kitzbühel, hat den erfolgreichsten Winter ihrer Karriere hinter sich. Dem österreichischen Biathlonsport, insbe- sonders bei den Damen, hat sie mit ihren Triumphen zu einer neuen Po- pularität v erholfen. Sie ist die bisher er- folgreichste Biathletin des Landes. Trainingsalltag im Sommer Für ihre herausragenden sportlichen Leistungen hagelte es hohe Auszeich- nungen. Lisa Hauser wurde zu „Ti- rols Sportlerin des Jahres“ sowie „Tiro- lerin des Jahres“ gekürt. Allesamt eine große Ehre und durchaus nicht selbst- verständlich, freut sich die R eitherin. Das schönste Geschenk aber habe sie in Kitzbühel mit einer eigenen Gon- del erhalten: Kabine Nummer 10 der Hahnenkammbahn wurde im Sep- tember auf den Namen Lisa Hauser getauft. Eine Auszeichnung, die nur Hahnenkammsiegern sowie Medail- lenträgern des Kitzbüheler Ski Clubs vorbehalten ist. Dem österreichischen und internationalen Biathlonsport hat die 27-Jährige im v er- gangenen Winter Sternstunden beschert, sie selbst ist aber am Boden der Tatsachen geblieben. Im heimatlichen Reith hat sich die Weltmeisterin über den Sommer phy- sisch und mental regeneriert. Es war Er- holung im Kreise der Familie und der Freunde angesagt, gleichzeitig lag der Fo- kus auf dem Training. Als Heeressportle- rin war die „Frau Zugsführer“ täg lich im solvierte auch die Trainingscamps des ihre Person, den die sportlichen Er- folge ausgelöst haben. „Ich hatte heuer natürlich w eniger Ruhezeiten und viel mehr Termine als früher, aber es ist für mich so normal wie möglich weiter- gegangen. Ich habe so hart und konse- quent trainiert wie immer.“ Weltcup-Rennen in neun Ländern In der Saison 2021/22 macht der Bi- athlon-Weltcup in neun Orten in acht europäischen Ländern Station. Nach dem Auftakt im schwedischen Ös- tersund Ende November stehen die Dezember) als besonderes Highlight auf dem Programm. Weitere Stati- onen im Wettkampfkalender sind An- necy (16. - 19. Dezember) in Frank- reich, Oberhof (6. - 9. Jänner) und Ruhpolding (12. bis 16. Jänner) in Deutschland, Antholz/Italien (20. - 23. Jänner), K ontiolahti/Finnland (3. bis 6. März), Ozepää/Estland (10. -13. März) sowie Oslo/Norwegen (17. - 20. März). Olympische Spiele in Peking Unterbrochen wird die Weltcup-Sai- son von den Olympischen Winterspie- len in Peking, die von 4. bis 20. Fe- bruar ausgetragen werden. Für Lisa Hauser ist dies nach Sotschi (2014) und Pyeongchang (2018) nicht nur die dritte Olympia-Teilnahme, sondern auch eine gute Gelegenheit, die noch chen, wie sie lächelnd erzählt. Das Training habe sie wegen der Win- terspiele aber nicht verändert. Ober- stes Ziel sei, an das Niveau der ver- gangenen Saison anzuschließen und die Erfolge des vergangenen Winters zu bestätigen, sagt Lisa. „Das wir d nicht einfach, aber ich werde versu- chen, mein Bestes zu geben.“ Menschen aus der Region
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