Kitzbüheler Anzeiger

Leogang

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4 Aus dem Standesamt 2020  cb photography Trauungen Es fanden in Leogang im Jahr 2020 73 Trauungen und 2 ein- getragene Verpartnerungen statt. Davon kamen 26 Paare aus Deutschland, 49 Paare aus Öster- reich und davon bei 18 Paaren zumindest ein Teil aus Leogang. Ein gleichgeschlechtliches Paar wurde getraut. 12 Trauungen wurden aufgrund von Corona auf 2021 oder einen noch offenen Termin verschoben. Geburten 2020 erblickten 27 Leoganger Kinder das Licht der Welt, davon 14 Mädchen und 13 Jungen. Todesfälle 25 Verstorbene verzeichnete Leogang 2020, aufgeteilt auf 12 Frauen und 13 Männer. Ruhestand Rupert Zehentner - eine Institution geht in Pension AL Ing. Mario Payer  cb photography Rupert Zehentner „Bichl Rupert“ hat sich mit Bewerbungs- schreiben vom 30. März 1980 beim damaligen Bürgermeister Sebastian Madreiter für den Gemeindedienst in seiner Hei- matgemeinde beworben. Nach positivem Gemeindevertre- tungsbeschluss trat Rupert am 16. Juni 1980 als Kanzleikraft in den Gemeindedienst. Nach nunmehr 40 Jahren und 290 Tagen, 489 Monaten und 15 Tagen, 2128 Wochen und 4 Tagen, 14.900 Tagen, 357.600 Stunden, 21.456.000 Minuten oder 1.287.360.000 Sekunden und in Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern Sebastian Madreiter, Matthias Scheiber, Helga Hammerschmied-Rathgeb und dem Gemeindeschreiber Hermann Mayrhofer, endet für Rupert der Gemeindedienst unter Bürgermeister Josef Grießner und Amtsleiter Ing. Mario P ayer mit dem Übertritt in den wohl verdienten Ruhestand am 31. Dezember 2020. Rupert prägt eine tiefe V erbundenheit mit seinem Arbeitgeber Gemeinde und so fällt es ihm nicht leicht, seinen g ewohnten Weg von zu Hause ins Gemeindeamt, künftig nicht mehr z u gehen. Es gibt fast kein Büro im Gemeindeamt, in w elchem er nicht über all die Jahre einmal seinen Schreibtisch hatte. So durchlebt Rupert im Laufe seiner Arbeitszeit eine wahnsin- nige Entwicklung, von den handgeschriebenen Karteikarten über die erste elektronische Schreibmaschine, den ersten Computer bis hin zum modernsten PC, dies waren sicherlich auch oftmals große Herausforderungen. Eine enorme Vielzahl an unterschiedlichsten Aufgaben, zu viele um sie aufzuzählen, hat Rupert s tets gewissenhaft erledigt. Eine der schönsten, ist sicherlich die T ätigkeit im Standesamt, wo Rupert in seiner beruflichen Laufbahn lt. Aufzeichnungen 544 Paare als Standesbeamter getraut hat. Jedoch hat die Tä- tigkeit im Standesamt nicht nur schöne S eiten, auch schwere Stunden. Dazu zählen die Erstgespräche m it Angehörigen verstorbener Mitmenschen, wofür Rupert, durch seine an- genehme Art, sein ruhiges Wesen, sein zuhören können, sein da sein für die LeogangerInnen, ja seine Hilfsbereitschaft für viele eine große Stütze war. Er war stets geprägt von Menschlichkeit und Loyalität gegen- über seinen V orgesetzten und Mitarbeitern. Wer von den MitarbeiternInnen im Gemeindeamt etwas nicht findet oder nicht weiß, geht zu Rupert. Wer, wo, was? Name, Geburtsda- tum, Adresse, Telefonnummer, Verwandtschaftsverhältnisse und - ach ja, der Akt steht im Archiv in der zweiten Reihe im dritten Regal - Rupert hat dies auswendig gewusst. Vieles könnte man an dieser Stelle schreiben, ja w ahrscheinlich eine ganze Gemeindezeitung füllen. Rupert, aller größten und herzlichsten Dank für deine Dienste zum Wohle der Gemein- de, bleib gesund, genieße deinen neuen Lebensabschnitt im Kreise deiner Familie, der wir auch Danke sagen vor allem deiner Kathi, die dich auch sehr oft außerhalb der r egulären Dienstzeiten für deinen Einsatz als Standesbeamter entbehren musste. Besuch uns ab und zu im Amt, alles Gute. Die Agenden von Rupert werden hausintern aufgeteilt und durch Aufstockungen von Beschäftigungsausmaße können somit alle Bereiche abgedeckt werden.
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