Leogang

2 Neues aus dem Unterberghaus Sylvia Gruber  Foto Jelinek und Foto Bauer Hiatz is' soweit …….. wieder Wirtin! Es ist soweit, ich darf als Wirtin im Unterberghaus in Leogang durchstarten. "Schaubergwerk!" ... eine riesen Herausforderung für mich, die es z u meistern gilt. Aber wo habe ich sonst die Möglichkeit ein Wirtshaus mit einem Bergwerk zu betreiben? Eine höchst interessante Geschichte liegt dem zu Grunde und mit Sigi Riedlsperger, Heidi und Bruno und ihrem alten Führerteam habe ich eine super Unterstützung und die besten Lehrmeister für diese Aufgabe! Ihr dürft gespannt sein: es hat sich einiges geändert im Unterberghaus! Neue Küche, ein Jägerstüberl, neue T errasse und Spielplatz - und ein Highlight wird die Grubenbahn! An dieser Stelle ein „Vergelt`s Gott“ an die Gemeinde Leogang, die dies alles ermöglicht hat! Schaut´s v orbei - „tat´s an Hucka“ - und vielleicht schaut sich ja der eine oder andere auch das Bergwerk an! So und jetzt gfrei ma uns oafoch nur auf an lässigen Sommer! Unterberghaus - Schaubergwerk T Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr ¼ 0664 33 75 852 ¼ 06583 8223-30 Ƒ unterberghaus@leogang.at Ì www.schaubergwerk-leogang.com  Für die, die mich noch nicht k ennen: Mein Name ist Sylvia Gruber und ich wohne in Saalfelden. Nach der 5-jährigen T ourismusschule in Klessheim durfte ich einige Saisonen im Ausland Erfahrungen sammeln. 1997 habe ich zusammen mit meinem Vater Fred Gruber die Berliner Hütte im Zillertal übernommen. Von 2001 bis 2012 war ich mit Leib und Seele Hüttenwirtin am Ingolstädterhaus im Steinernen Meer. In den Wintermonaten war ich als Schilehrerin tätig, unter anderem in Leogang. 2011 kam mein Sohn Joe auf die Welt und daraufhin habe ich beschlossen eine kleine Auszeit zu nehmen. 2015 bekam ich dann die Möglichkeit bei der F a. Baguette als Gebietsleiterin zu arbeiten, eine komplett neue Heraus- forderung! Doch seit einiger Zeit spürte ich, dass ich doch lieber z urück zu meinen Wurzeln - der Gastronomie - wollte. Eine Hütte soll es wieder sein, aber nicht mehr so hoch oben und so gelegen, dass mein Sohn nach der Schule heimkommen kann. Heidi kam das erste Mal im Frühjahr 2019 auf mich z u und erzählte, dass sie nun doch in Pension gehen wolle, zu diesem Zeitpunkt wollte ich noch nicht in den „Graben“. Doch wie es das Schicksal so will - im Herbst kam ich noch- mals vorbei und Heidi nahm mich in die „Mangel“ - wer sie kennt, weiß w as ich meine! Danke Heidi! Von da an ging alles schnell und nach intensiven Gesprächen entschloss ich mich erneut für den Schritt in die Selbstän- digkeit, und jetzt bin ich im Unterberghaus angekommen. Seit dem Entschluss arbeite ich an dem Konzept „A guate Kost“ ist die Basis jedes Wirtshauses - bei uns gibt’s bodenständiges Essen - frisch gekocht und regional und dazu a guats Glaserl.
< Page 1 | Page 3 >