Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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OKTOBER 2022 3 degrenze Kitzbühel S tadt/ Kitzbühel Land im Bereich Hotel Erika und Geh- weg Richtung Lebenberg ebenfalls einstimmig beschlossen. Der Bürger- meister verwies in dieser Angelegen- heit darauf, dass der Erhalt des Weg- verlaufes im gegenständlichen Bereich sichergestellt ist. Im Referat für Finanzen wurde die Ausfallshaftung für das Hahnenkamm- rennen für die Periode 2023 bis 2025 einstimmig beschlossen. Im Überprüfungsausschuss berichtete Obmann Stadtrat Alexander Gamper über die durchgeführte K assaprüfung durch den Überprüfungsausschuss. Der Ausschussobmann erklärte, dass die Überprüfung keinerlei Anlass für Bean- standungen ergeben hat. Der Bericht des Referenten wurde vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen. StR Gamper berichtete weiters über einen Antrag der Liste UK im Überprü- fungsausschuss betreffend Erfassung aller Förderungen und Unterstützungen an Sportvereine durch die Stadtwerke Kitzbühel. Hierbei sind sämtliche fi- nanziellen, materiellen und personellen Unterstützungen ( direkt und indirekt) zu erfassen und auf Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit zu überprüfen. Bürgermeister Dr. Winkler nahm dies zur Kenntnis und erklärte, dass sich damit der Überprüfungsausschuss be- fassen wird. Im Referat für Soziales und Woh- nungswesen konnten wieder sechs Wohnungen an einheimische Familien einstimmig vergeben werden. Weiters informierte Obfrau Hedwig Haidegger über die Liste der Woh- nungswerber. Die derzeit insgesamt 312 Ansuchen teilen sich wie folgt auf: 106 Ansuchen für Miete (davon 17 An- suchen für Projekt Ehrenbachgasse). 67 Ansuchen für Mietkauf (davon 32 Ansuchen für Projekt Hausstattfeld). 139 Ansuchen für Miete oder Mietkauf (ohne Angabe von Präferenzen). Im Referat für Straßen und V erkehr wurde ein Halte- und Parkverbot auf einem Teilbereich (vier Stellplätze) des Parkplatzes „Casino Stadion P7“, ausgenommen Elektrofahrzeuge wäh- rend des Ladevorganges mit zeitlicher Begrenzung, ebenfalls einstimmig be- schlossen. Im Referat für Bau und Raumordnung standen eine Änderung des Raum- ordnungskonzeptes sowie die Ände- rung des Flächenwidmungsplanes im Bereich St. Johanner Straße zur Be- schlussfassung an. Die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft WE plant hier die Errichtung eines Personalwohnhauses. Da es für dieses Projekt noch viele Un- stimmigkeiten und offene Fragen gab, wurde die Angelegenheit zurück in den Ausschuss verwiesen. Unter dem Tagesordnungspunkt Anträ- ge, Anfragen und Allfälliges stellte Er- satzgemeinderätin Gertraud Nothegger einen Antrag bezüglich eines Grund- satzbeschlusses für den Neubau eines Zweckgebäudes am P arkplatz beim Schwarzseebad. Da dieser Antrag nicht im Schwarzseeausschuss besprochen und behandelt wurde, wurde er ein- stimmig dem Ausschuss zugewiesen. Im Anschluss daran verwies Stadtrat Dr. Andreas Fuchs-Martschitz auf den massiven Anstieg der Energiepreise und forderte, Überlegungen zur Nut- zung des Sportparks in den Sommer- monaten anzustellen. Ein diesbezüglich formulierter Antrag wurde dem Sport- ausschuss zugewiesen. Die Sitzung schloss wie üblich mit v er- traulichen Personalangelegenheiten. NEUER ANSTRICH FÜR DIE SCHWARZE BRÜCKE Vor genau 21 Jahren, Ende Okto- ber 2001, wurde die neu errichtete „Schwarze Brücke“ o ffiziell für den Ver- kehr freigegeben. Womit die Nordein- fahrt nach Kitzbühel ein k omplett neu- es Gesicht bekommen hat. Rund zwei Jahre lang wurde in dem Bereich zwi- schen Felseneck und Schwarze Brücke gebaut. Insgesamt wurden auf diesem Bauabschnitt fünf neue Brücken errich- tet. Herzstück war die Schwarze Brü- cke, die die Kitzbüheler Ache pfeilerfrei überwindet. Die damals für den Bogen gewählte Farbe lila sorgte für längere Diskussio- Das „Eingangstor“ na ch Kitzbühel ist jetzt antrahzit b emalen. Obermoser nen. Durch den neuen Anstrich in an- trahzit können diese endlich beendet werden. Der Ursprung der Bezeichnung „Schwarze Brücke“ ist übrigens unbe - kannt, ist aber nachweislich seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Verwendung.
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