Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Kitzbühel 3 November 2017 Reith, Aurach und Jochberg belief sich auf rund € 3,5 Millionen. Für das Bauvor- haben wurden Darlehen in Höhe von ca. € 2,4 Millionen aufgenommen. Zum Stichtag 2. 10. 2017 betrug der noch offene Darlehensrest rund € 1,6 Millionen. Kostenüber- schreitungen hielten sich in- nerhalb des von der ÖNORM zulässigen Rahmens bei Sa- nierungen (5 %), die Stei- gerungen gegenüber der ur- sprünglichen Kostenschät- zung (ca. € 1,8 Millionen) waren durch Zusatzaufträge/ Mehrleistungen bedingt. Diese zusätzlichen Aufträge wurden während der Bauaus- führung als sinnvoll erachtet und zwischen den Sprengel- gemeinden abgestimmt bzw. beschlossen. Der Bericht des Referenten wurde vom Gemeinderat zu- stimmend zur Kenntnis ge- nommen. Im Referat für Soziales und Wohnungswesen konnten wieder fünf W ohnungen und ein Zimmer an einheimische Familien und Personen ein- stimmig vergeben werden. Im Referat für Familien, Spielplätze und Gesund- heit berichtete die Referen- tin Mag. (FH) Andrea Watzl, dass die Stadtgemeinde Kitz- bühel seit 2015 eine famili- enfreundliche Gemeinde ist und nunmehr ein Rezerti- fizierungsprozess ansteht. Weiters sei geplant, auch die Zertifizierung als kinder- freundliche Gemeinde zu er- halten. Der Gemeinderat be- schloss darauf einstimmig den Zertifizierungsprozess für familien freundliche und kinderfreundliche Gemeinde zu starten. Nähere Details zu dieser Angelegenheit kön- nen Sie dem Bericht aus der Stadtzeitung von Oktober 2017 entnehmen. Die Beschlüsse aus dem Referat für Bau und Raum- ordnung konnten ebenfalls bereits der Kundmachung in der Stadtzeitung vom Okto- ber 2017 entnommen wer- den. Unter dem Tagesordnungs- punkt Anträge, Anfragen, Allfälliges wurden von Bür- germeister Dr. Winkler An- Die Kinder des Kindergartens Voglfeld feierten heuer wieder mit großer F reude das alljährliche „Martinsfest“. Erstmals wurde an zwei verschiedenen Plätzen gefeiert: im Innenhof der Neuen Mittelschule (kürzerer Lichterweg) und im Innenhof des Altenwohnheimes (längerer Lichterweg). Die Kinder zogen dann mit ihren selbstgebastelten Laternen zum Kindergarten. Der Martinimarkt lud alle Familien zum gemeinsamen Verweilen ein. Es war für alle Beteiligten ein unvergessenes Lichterfest zu Ehren des Hl. Martin. Herzlicher Dank gilt allen Helfern unter der Führung von Diane Grießmeier sowie den Unterstützern und allen Kuchenbäckerinnen und Markthelfern. Für stimmungsvolle Musik sorgte die Band „Panther Session“. Martinsfest des Kindergartens fragen von Gemeinderat Alexander Gamper bezüglich der Ausgabe von sogenann- ten Eltern-Kind-Parkkarten ausführlich beantwortet. Weiter berichtete Stadträ- tin Mag. Ellen Sieberer, dass die Stadtgemeinde einen einmaligen Zuschuss über € 90.000,– für Kinder be treu - ungs einrichtungen erhält. Dieser Betrag kann z. B. für Kindergartenmobiliar, Gar- ten-/Spielplatzgestaltung oder auch das geplante Kin- dergarten-Waldhaus verwen- det werden. Bezüglich der anstehenden Landtagswahl verwies Vize- bürgermeister W alter Zim- mermann auf den langen und sehr emotional geführten Na- tionalratswahlkampf und die damit verbundene Plakat- flut. Es seien auch bis heute noch nicht alle Werbepla- kate entfernt worden. Er plä- dierte dafür, dass während des Landtagswahlkampfes in Kitzbühel keine Plakat- werbung gemacht wird, die im Gemeinderat vertrete- nen Parteien sollten darüber ein „gentlemens agreement“ treffen. Gemeinderat Alexander Gamper erklärte unter Hin- weis auf seine Parteitätig- keit, dass die FPÖ in der In- nenstadt nicht plakatieren werde, im übrigen Gemein- degebiet jedoch schon. Der Bürgermeister verwies darauf, dass wahlwerbenden Gruppen in Österreich be- sondere Rechte im Hinblick auf Plakatwerbung zustehen und dazu gesetzlichen Rege- lungen, u. a. die Tiroler Bau- ordnung vorliegen. Die Ent- scheidung des Aufstellens von Wahlplakaten im Zuge des Landtagswahlkampfes fällt nicht in den Kompe- tenzbereich von Gemeinde- ratsfraktionen. Es mag sein, dass zu viele Plakate bei den Wählern nicht gut ankom- men, die Entscheidung wo und wieviel plakatiert wird, liegt aber – im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen – bei den Wählergruppen. Die Gemeinderatssitzung schloss wie üblich mit ver- traulichen Personalangele- genheiten.
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