Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Kitzbühel 3 Jänner 2020 einstimmig an einheimische Familien vergeben werden. Weiters wurde in diesem Re- ferat die Erhöhung des an- rechenbaren Wohnungs- aufwandes im Rahmen der Mietzinsbeihilfe von € 4,00 auf € 5,00 je m² förderbare Nutzfläche einstimmig be- schlossen. Im Referat für Straßen und Verkehr wurde mit 18 Ja- Stimmen bei einer Stimm- enthaltung ein Fiakerstand- platz von 10 bis 17 Uhr, so- wie ein Taxistandplatz von 17 bis 6 Uhr im Schulpark, entlang des Hauses Josef-He- rold-Straße 2 beschlossen. Einen einstimmigen Be- schluss gab es für einen Ta- xistandplatz für drei T axis von 17 bis 6 Uhr entlang der Häuser Sterzingerplatz 1-3. Im Referat für Sport wurde wie jedes Jahr die Verord- nung über die Strecken- sperren anlässlich der Hahnenkammrennen 2020 beschlossen, auch dieser Be- schluss erfolgte einstimmig. Unter dem Tagesordnungs- punkt Anträge, Anfragen und Allfälliges schlug Ge- meinderat Gamper vor, den Skaterpark im Winter ab- zubauen, da der Platz drin- gend für Parkplätze benö- tigt würde. Weiters schlug er vor, dass man sich auf- grund der kürzlich bei der Skateranlage erfolgten „Ha- kenkreuz-Schmierereien der linkslinken Kitzbüheler J u- gend“ dann überhaupt über- legen sollte, ob der Skater- park wieder aufzustellen sei. Bei der anschließenden Dis- kussion sprach man sich aber gegen einen Abbau der Ska- teranlage aus, da dieser sehr aufwändig wäre und die Ge- räte dadurch nur in Mitlei- denschaft gezogen würden. Zudem würde der Skater- park von ca. 70 Jugendli- chen genutzt. Es könne nicht sein, dass diese bestraft wer- den, weil ein paar Jugend- liche Schmierereien ange- bracht haben. Abschließend berichtete Gemeinderat Rudolf Widmo- ser unter Verweis auf die in der letzten Gemeinderatssit- zung gestellten Anträge zum Thema Feuerwerke. Er wies darauf hin, dass im Pyro- technikgesetz die Verwen- dung pyrotechnischer Ge- genstände der Kategorie F2 (Feuerwerksraketen etc.) im Ortsgebiet ohnehin ver- boten sei. Das Ortsgebiet im Pyrotechnikgesetz definiert sich nach dem Gebiet inner- halb der Ortstafeln. Jedoch kann bei der Bezirkshaupt- mannschaft um eine Geneh- migung zum Abschießen von Feuerwerken angesucht wer- den. Bei Einhaltung der im Pyrotechnikgesetz enthalte- nen Bestimmungen ist nach derzeitiger Gesetzeslage eine Bewilligung zu erteilen. Insgesamt ist aber die hohe Feinstaubbelastung durch die Knallerei zu Silvester be- kannt, so soll diese in Inns- bruck zu Silvester siebenmal höher sein als der erlaubte Grenzwert. Gemeinderat Widmoser sprach zudem das Problem von Feuerwerken zu Silves- ter am Schwarzsee an. Hier würden Private immer wie- der Feuerwerke abschie- ßen und er wies darauf hin, dass sich der Schwarzsee au- ßerhalb des Ortsgebietes be- finde. Allerdings könnte die Gemeinde als Grundeigentü- mer den Abschuss von Feu- erwerken auf den in ihrem Eigentum befindlichen Flä- chen am Schwarzsee verbie- ten. Nach einstimmigen An- trag wurde diese Thema- tik zur weiteren Beratung an den zuständigen Umweltaus- schuss zugewiesen. Die Sitzung schloss wie üb- lich mit vertraulichen Perso- nalangelegenheiten. Rechtzeitig vor Beginn der Wintersaison konnte seitens des städtischen W asserwerks das Trinkwasserpumpwerk neben dem „Pulverturm“ in Betrieb gehen. Die bisherige Pumpenanlage war im denkmalgeschützten „Pulverturm“ untergebracht und ist in die Jahre gekommen. Aus diesem Grund errichteten die Stadtwerke Kitzbühel / W asserwerk im vergangenen Jahr die- ses Bauwerk mit einer modernen, technisch zeitgemäßen Doppelpumpenanlage. Dieses Pumpwerk versorgt den hoch gele- gen Siedlungsbereich im Gebiet des Bockbergs. Wenn es auch nur ein kleines Gebiet ist, gehört es auch zu den A ufgaben der Stadtwerke, dieses Gebiet mit frischem und sauberem Trinkwasser zu versorgen. Somit ist die sichere Wasserversorgung mit dem „Gold der Zukunft“ dank der Stadtwerke auch für die nächsten Generation gesichert. Im Bild die Mitarbeiter des städ- tischen Wasserwerks (von links): Roland Prantner, Christoph Ortner, Stefan Klapeer, Josef Resch und Betriebsleiter Bmst. Ing. Gerald Mitterer (nicht im Bild: Peter Milacher).
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