Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbühel 5 Juli/August 2018 Hofrat Dr. Josef Zangerl in Pension Im Alter von 30 Jahren jüngster Finanzamtsvorstand Österreichs Bürgermeister Dr. Klaus Winkler bedankte sich bei Hofrat Dr. Josef Zangerl für die jahrelange gedeihliche Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde. Mit 1. Juni ist Hofrat Dr. Josef Zangerl in den Ruhestand getreten. 35 Jahre lang war er Vorstand eines Finanzamtes. Nach einem nicht ganz vier- jährigen Jusstudium und kurzer Gerichtspraxis in Lienz erfolgte mit 1. Dezember 1979 der Eintritt in die Finanzverwaltung. Seine um- fangreiche Ausbildung absol- vierte er in Lienz, Innsbruck und Wien. Am 1. April 1983, im Alter von 30 Jahren, wurde Dr. Zangerl als damals jüngster Finanzamtsvorstand in Österreich zum Leiter des Finanzamtes Lienz bestellt. Im Jahr 2004 wurde er inter- imistisch auch mit der Leitung des Finanzamtes Kitzbühel betreut und war seit 1. April 2005 Vorstand des neu zusammengelegten Finanz- amtes Kitzbühel – Lienz. Abgesehen von der etwas mehr als dreijährigen inten- siven Ausbildungszeit war Dr. Zangerl Zeit seines Arbeitslebens Chef eines Finanzamtes. Hofrat Dr. Zangerl war stets um Fairness in Richtung Unternehmertum bemüht und hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen und An- liegen aus der Bevölkerung. Er kümmerte sich besonders auch um jene, die unver- schuldet in wirtschaftliche und damit auch steuerliche Nöte geraten waren. „Amtskapperl“ und übertrie- bener Fiskalismus lagen ihm immer fern. Mit knapp über 35 V orstands- jahren ist Dr. Zangerl nun auch der am längsten im Amt befindliche Vorstand eines Finanzamtes gewesen, den es in Österreich je gab. Die etwas mehr als 14 Jahre in Kitzbühel waren zunächst eine neue Herausforderung, Dank der offenen und kom- munikativen Art der Kitz- büheler war es für ihn aber eine sehr abwechslungsreiche, interessante und befriedi- gende Zeit in Kitzbühel, ja ein Ansporn und Motivation gerne zu arbeiten. Als besondere Bereicherung sah er die vielen neuen beruf- lichen und privaten Bekannt- schaften und Freundschaften in Kitzbühel. Da ihm eine gute Kooperation zwischen den Ämtern der Stadt und dem Bezirk immer ein großes Anliegen war, rief er vor rund zehn Jahren mit Bürgermeister Dr. Klaus Winkler das Behördenleiter- treffen ins Leben. Seither findet alljährlich zweimal im Jahr dieser informelle Ge- dankenaustausch statt. Beim letzten Treffen im Juni war Hofrat Dr. Zangerl bereits im Ruhestand, hat es sich aber nicht nehmen lassen, um ein letztes Mal bei dieser interes- santen Gesprächsrunde d a- beizusein. Bürgermeister Dr. Winkler nützte die Gelgen- heit und bedankte sich für die jahrelange gute Zusam- menarbeit mit der Stadt- gemeinde. Seinem Interesse für das Steuerrecht folgend, will sich Hofrat Dr. Zangerl noch nicht ganz zur Ruhe setzen, sondern ein Beratungsbüro eröffnen. Besonders wetterfest zeigten sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenwohnheimes Kitzbühel mit ihren Begleitern als sie am 28. Juni der Einladung von Heinrich Prouza in das Gipfelhaus am Kitzbüheler Horn f olgten. Besonders gemütlich w ar dieser Nachmittag in der warmen Hütte auf f ast 2.000 m Seehöhe. Pauli unterhielt die unternehmungslustige Gruppe bestens. Wie schon in den letzten Jahren bewirteten die Gastgeber sehr großzügig. Natürlich gilt auch der Bergbahn A G Kitzbühel und ihren geduldigen Mitarbeitern ein großes Dankeschön für die kostenlose Berg- und Talfahrt. Einladung ins Gipfelhaus am Kitzbüheler Horn
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