Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Stadt Jänner 2018 2 Im Gesundheitszentrum wird die Dachfläche für betreubares Wohnen sowie für Mitarbeiter- wohnungen ausgebaut. Beim Altenwohnheim wird der 3. Stock ausgebaut und saniert. Wie auf der Titelseite erwähnt, fand am Montag, 18. Dezem- ber, die Gemeinderatssitzung mit dem Schwerpunkt Haus- haltsplan 2018 statt. Begonnen hatte die Sitzung aber mit einem weiteren wichtigen Tagesordnungs- punkt, der sich mit dem ge- planten Ausbau und Erwei- terung beim Altenwohn- und Pflegeheim sowie beim Ge- sundheitszentrum beschäf- tigte. Bürgermeister Dr. Klaus Winkler begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt die Vertreter der TIGEWOSI, Geschäftsführer Ing. Franz Mariacher, den Prokuristen Ing. Mag. Edgar Gmeiner und den planenden Ar- chitekten Dipl. Ing. Bruno Moser sowie den Geschäfts- führer des Altenwohn- und Pflegeheimes, Karl Hauser. Der Bürgermeister e rklärte eingangs, dass die Bereiche Gesundheit und Soziales ins- besondere in finanzieller Hinsicht für die Gemeinden eine große Herausforderung in den nächsten Jahren dar- stellen werden. Die Stadtge- meinde Kitzbühel stellt sich dieser Verantwortung und hat sich daher der Stadtrat mehr- fach mit dem Ausbau und der Erweiterung des Alten- wohn- und Pflegeheims und des Gesundheitszentrums befasst und zusammen mit der Firma TIGEWOSI ein Projekt entwickelt. Dazu be- richtete der Bürgermeister weiters, dass im 3. OG des Altenwohn- und Pflegeheimes die Pflegezimmer zu sanieren und deren Größe und Aus- stattung an die gesetzlichen Vorgaben anzupassen sind. Im Gesundheitszentrum ist dringend eine Dachsanierung notwendig, diese wird mit einem Ausbau bzw. einer Aufstockung des obersten Geschosses verbunden. Dort werden akut benötigte Ap- partements für betreubares Wohnen und für Mitarbeiter des Altenwohn- und Pflege- heimes geschaffen. Um dies umsetzen zu können, mussten die bisher mit der Fa. TIGEWOSI abgeschlossenen Baurechts- und Bestandver- träge adaptiert sowie neu beschlossen werden. Die prognostizierten Her- stellungskosten in Höhe von rund 7,4 Millionen Euro übernimmt die Firma TIGE- WOSI und die Stadtgemeinde bezahlt dafür Miete bis zum Ende des Baurechtsvertrages im Jahr 2070, wobei sich der Mietzins nach Auslaufen des Bankdarlehens in 30 Jahren wesentlich verringern wird. Nach Ablauf des Baurechts- vertrages gehen die neu- errichteten Bereiche in den Besitz der Stadt über, sämtli- che Flächen des Gesundheits- zentrums, ausgenommen der neu zu errichtenden Bereiche verbleiben in der ausschließ- lichen Nutzung der Stadtge- meinde Kitzbühel. Architekt Moser wies insbesondere dar- auf hin, dass die Aufstockung der bestehenden Gebäude aus statischen Gründen in Holz- bauweise erfolgen soll. Im Altenwohn- und Pflegeheim bestünde nach Sanierung des Aus dem Gemeinderat Dezember ST ADT AMT KITZBÜHE L
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