Kitzbüheler Anzeiger

Kirchdorf in Tirol

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Kaisergemeinde AKTIV 2 Vor fast zwölf J ahren lautete unser erster Satz: „Nun haltet ihr die 1. Aus- gabe unserer Gemeindezeitung Kai- sergemeinde Aktiv in Händen.“ Jetzt ist das Gegenteil der Fall, denn dies ist leider die letzte Ausgabe der „Kaiser- gemeinde Aktiv“. Aber gleich vorweg: Es wird weiterhin eine Gemeindezei- tung geben, allerdings mit einem (fast) neuen Team. Monika Steiner lenkt ab jetzt die Geschicke der neuen Zeitung mit und es wird schon an viel Neuem fleißig getüftelt. Wir alle dürfen also ge- spannt sein und auf diesem Wege wün- schen wir - Manuela, Michael, Christian, Gernot & ich - Monika und dem neuen Redaktionsteam alles Gute, viel Erfolg und Freude. Erlaubt mir aber noch ein paar persön- liche Worte, denn nach über einem Jahrzehnt bei der Kaisergemeinde Ak- tiv ist es mir wichtig, einigen von Her- zen zu danken: Allen voran Michael Keuschnick und Christian Nothdurfter, die unsere Zeitung bzw. eine Gemein- dezeitung damals im Ort etablieren wollten. Ich erinnere mich noch gut daran, als ich Michael beim Arzt getroffen habe (ja, mit dem Alter kommen die Weh- wehchen ...) und er mir von der Idee er- zählte. Dann fragte er mich, ob ich mir ein Mitwirken vorstellen könnte und natürlich w ar ich sofort Feuer und Flam- me. Als mich beide Genannten schließ- lich mit der Redaktionsleitung betrau- en wollten, wurde aus Feuer & Flamme zugegeben kurzzeitig Asche (nun gut, geglüht hat noch w as). Als absolutes Greenhorn im Zeitungswesen hatte ich natürlich B edenken, ob ich dieser Ehre gerecht werden kann. Insgeheim habe ich die zwei Männer jedoch total für ihren M ut bewundert, ausgerechnet eine Roman-Autorin mit der Aufgabe zu betrauen. Berichte schreiben/korrigieren heißt ja, k urz und knackig, keine Ausschmückungen und beim Kern der Sache bleiben. Außer- dem kannte mich Michael bereits von der Volksschule - wir waren schon seit jeher Konkurrenten, wenn es um Fleiß- bildchen oder Aufsätze g ing ... Ergo: Die beiden wussten offenbar, worauf sie sich einließen (zumindest einer). A lso habe ich das Amt übernommen und die „Kaisergemeinde Aktiv“ zählt zu meinen absoluten Herzensprojekten, was auch immer so bleiben wird. Doch jede neue Ausgabe bedeutete eine neue Herausforderung, denn na- türlich w ar es uns immer wichtig, euch eine schöne Z eitung zu präsentieren. Gleichzeitig änderten sich aber unsere Lebensumstände und obwohl ich nicht auf alle Gründe für meine persönliche Entscheidung eingehen möchte, ist „Zeit“ einer da von. Zumal unsere Zei- tung von anfangs 16 Seiten teilweise auf über 50 S eiten gewachsen ist. Ab- solut erfreulich, da es zeigt, wie viele von euch mittlerweile mitten drin sind im Geschehen und jede Ausgabe mit Leben erfüllen. Aber auf der anderen Seite muss das zeitlich gestemmt werden. Ich habe natürlich nach einer L ösung gesucht, aber letztlich keine annehmbare gefun- den und somit bleibt nur dieser Schritt, der mir sicherlich mehr als schwerfällt. Insbesondere, weil sich durch meine Tätigkeit viele nette Kontakte ergeben haben und ich durfte einige von euch näher kennenlernen. Besonders geliebt habe ich die Rub- riken unserer Seniorinnen und Senio- ren, deren Lebensgeschichten wir auf- schreiben durften. Oder dass ich mit unserer Kolumne „Rund um die Welt“ sogar bis nach Australien reisen durfte. Und ich könnte noch vieles aufzählen, aber das sprengt den Rahmen. Darum EUCH ALLEN ein großes Danke- schön für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Das gilt ebenso für unseren Alt-BGM Ernst Schwaiger, unseren BGM Gerhard Obermüller sowie den gesam- ten Gemeinderat. Vielen Dank für die jahrelange Unterstützung. Aber zum Schluss will ich mich vor al- lem bei meinem Team bedanken, das von der Gründung bis zur 44. A usga- be mit mir gemeinsam „aktiv“ war. Die Zeit mit euch möchte ich nicht missen. Danke für eure L oyalität, euren Einsatz, für so viele nette und lustige G espräche und euer Vertrauen. Es war mir eine große Ehre, mit euch zusammenzuar- beiten! Und nun bleibt mir nur ein leises Ser- vus, denn während ich das schreibe, ist mir schon schwer ums Herz. Aber so ist das, wenn ein prägender L ebensab- schnitt zu Ende geht. Euch allen wünsche ich nun viel F reude beim Lesen unserer letzten Ausgabe, bleibt gesund, genießt einen schönen Sommer, schaut‘s aufeinander, helft‘s vor allem zåm und schickt‘s w eiterhin eure Berichte an die neue Zeitung. Eure Redaktionsleiterin Bettina Reiter Die letzte Ausgabe der Kaisergemeinde Aktiv Såg b eim Åbschied leise S ervus ... Pfiat enk! Hey, Team, i håb mi b eim Bildtext kurz g‘fåsst, gib´s jå nit, oda? Auf‘n letzt‘n Meter håb is dalernt!
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