Kitzbüheler Anzeiger

Kirchberg in Tirol

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4 Gemeinde- u. Bürgerinfo GOASberg Rätseltour! Mit Sommer 2021 startet die Neu- auflage der beliebten „GOASberg Rätseltour“ am Kirchberger Gaisberg. Der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental gab den Startschuss für den Neubau des EU-geförderten LEADER-Projektes. Der bereits beste- hende Themenweg wurde mit neuen Schautafeln und tollen Stationen ausgestattet und bringt frischen Wind in die Familienattraktion – für Gäste und Einheimische gleichermaßen. Somit ist die neue Rätseltour für Kirchberg als familienfreundliche Gemeinde und Partner der österrei- chischen Familiennester eine perfekte Aufwertung. Vom Ausgangspunkt der Rätseltour – der Bergstation des Gaisbergliftes bzw. dem Gaisbergstüberl – führt der Weg über den Forstweg, der im Winter als Rodelbahn fungiert, nach unten bis zum Gasthaus Obergaisberg. Acht neue Stationen zu den Themen Tiere und Pflanzen vermitteln spiele- risch interessantes Wissen über die heimische Natur. Ergänzt werden die Stationen auf dem Weg nach unten durch vier spektakuläre W aldrutschen, einen Wackelsteg, eine begehbare Gais mit Klettermöglichkeiten und Rutsche sowie einen Genussplatz mit Riesenschaukel am Obergaisbergsee. Kinder und Familien erhalten im Tourismusbüro Kirchberg, an der Talstation des Gaisbergliftes oder im Gaisbergstüberl für einen Unkostenbeitrag von Euro 5,00 eine schön gestaltete Holzschatulle mit dem neuen Rätselheft, Stiften und einem kleinen Geschenk. Die Rätselfragen können an den einzelnen Stationen beantwortet werden. Als Belohnung bekommen die kleinen Rätselfüchse eine Urkunde an der Ausgabestelle. Gemeinde Kirchberg g Fotos: TVB Kitzbüheler Alpen Brixental Kienzingbach wird gezähmt In den letzten Jahren kam es beim Kienzingbach in Kirchberg immer wieder zu Hochwässern mit starkem Geschiebetrieb. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsleitung Unteres Inntal, plant nun ein Verbauungsprojekt. Die Umsetzung sollte voraussichtlich im kommenden Jahr beginnen. Kirchberg | Der Kienzingbach im Bereich der Talstation der KiWest ist kein unbeschriebenes Blatt. Übertretungen gab es in vergangenen Jahren schon oft, doch nun häufen sich diese. Zuletzt brachte der Bach Anfang Juni in Zusammenhang mit einem Gewitter Geröll ins T al, die L203 – die Landstraße nach Aschau – war dadurch für einige Stunden nicht passierbar. In den letzten Jahren häuften sich aber diese Ereignisse, immer wieder musste die Feuerwehr Aschau ausrücken, um die Straße zu sichern und die Talstation der KiWest auszupumpen. Dimension des Geschiebes stark angewachsen „Mit dem Kienzingbach gab es schon früher immer wieder mal Probleme, jedoch nie in solchen Dimensionen“, erzählt Bürgermeister Helmut Berger. Es gibt zwar keinen Grund für Sorge und schon gar nicht für Panik, je- doch ist die Gemeinde bemüht, die Situation zu verbessern. „Es ist schon eine erstaunliche Menge an Material, die der Bach anschwemmen kann. Das wollen wir eindämmen“, sagt Bürgermeister Berger. Seitens der Gemeinde wurden Gespräche mit der Bergbahn Westendorf, der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie der Straßenmeisterei geführt, um eine Lösung herbeizuführen. „Im Graben gibt es noch eine Stelle, die herun- terbrechen könnte, daher baten wir, dies genau zu begutachten“, erzählt
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