Kitzbüheler Anzeiger

Itter

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4 Gemeinde Blatt ITTERER VOM SEKRETARIAT Bereits im letzten Herbst startete in der Gemeinde Itter das Projekt der familienfreundlichengemeinde. Als offizielles Ziel gilt es, ein Zerti- fikat zu erreichen. Für uns Gemein- devertreter stand jedoch etwas ganz anderes im Vordergrund: Die Stim- me und Meinung der Bevölkerung zu verschiedensten Themen. Initiiert vom Sozialausschuss und in Zusam- menarbeit mit freiwilligen Bürgen aus allen Generationen wurden als erstes alle vorhandenen Angebote gesam- melt. Wir staunten nicht schlecht, was in Itter alles angeboten wird. Doch noch größere Bedeutung als der IST- Analyse schenkten wir im Anschluss dem Fragebogen um Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Gesamt wurden 156 Fragebögen an die Gemeinde retourniert. Für manch ei- nen mag das wenig klingen, viele haben den Fragebogen jedoch pro Haushalt ausgefüllt und dann liegt die Q uote bei 30% - was laut unserem Projektbe- treuer ein ausgezeichnetes Ergebnis ist. Nach einer detaillierten Auswertung des Fragebogens wurde im nächsten Workshop eine Reihung aller Anre- gungen vorgenommen. Dabei kristal- lisierten sich drei Top-Themen heraus: Mobilität, Sportanlagen und Skilifte. Als nächsten S chritt oblag es dem So- zialausschuss dem Gemeinderat einen Entwurf der umzusetzenden Maß- nahmen vorzustellen. Denn um das Zertifikat der familienfreundlichen- gemeinde müssen drei v on sieben Maßnahmen innerhalb v on drei Jah- ren umgesetzt werden. Hier die vom Gemeinderat beschlossenen Punkte: 1. Register für W ohnraum. Den Wohnraum leichter zugänglich machen. 2. Infobroschüre. Angebote in der Gemeinde zusammenfassen und besser informieren. 3. Wickeltisch. Ein öffentlicher Wickeltisch im Gemeinde-WC. 4. Erweiterung Ritterspielplatz. Optimierung der Spielgeräte und Beschattung. 5. Kindergartenskikurs. Den Kindern den Zugang zum Skisport erleichtern. 6. Initiative sicherer Schulweg. Sicher und zu Fuß in die S chule. 7. Freiluftkino. Eine Veranstaltung für alle Generationen. Dabei fällt auf, dass die von der Be- völkerung genannten T op-Themen fehlen. Das liegt daran, dass sowohl die nicht zufriedenstellende Mobili- tätssituation bereits mit den zustän- digen Partnern diskutiert wird. Auch die Skilift-Situation wird aktuell in einem Sonderausschuss behandelt. Genauso beim Thema Sportstätten sind bereits Überlegungen da. Doch all diese Projekte sind für eine Gemein- de wie Itter keine Kleinigkeit und es bedarf einer genauen Planung, vielen Gesprächen und v orallem der Einig- keit mit projektbezogenen Partnern wie Bergbahnen, TVB, VVT oder Vereinen. Genauso wie für die Itterer Bevölkerung, haben diese Top-The- men auch für den Gemeinderat ei- nen höheren S tellenwert als die oben genannten, einfacher umzusetzenden Maßnahmen. Doch egal wie hoch eine Maßnahme oder ein Thema gereiht wurde, uns ist es ein Anliegen, davon so viele wie möglich zu behandeln. Das Ergebnis der Fragebögen ist für die Gemeinde Itter weit mehr als viele denken – es stellt ein Arbeitspapier für die nächsten Jahre dar. Die gesamte Auswertung zum Frage- bogen findet ihr auf der Gemeinde- homepage zum Download. Ein herzliches Dankeschön an alle, die unseren Fragebogen ausgefüllt haben. Danke, für eure ehrlichen W orte und die vielen Vorschläge. Ein lebenswertes Itter für Generationen – ihr habt damit eurer Meinung den ersten Schritt dazu gesetzt. Für den Sozialausschuss Marion Hölzl Audit familienfreundlichegemeinde. Ein lebenswertes Itter für alle Generationen
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