Hopfgarten im Brixental

Waldfonds Angesichts der generellen angespannten Situation der Forstwirtschaft wurde mit 1. Februar 2021 der von der Bundesregierung beschlossene Waldfonds gestar‐ tet. „Die Maßnahmen reichen von der Unterstützung bei der Wiederaufforstung über die A bgeltung von Borkenkäferschäden bis hin zur Einrichtung von Holzlagerstätten und F orstschutzmaßnahmen. Unser Ziel ist es mit dem „Waldfonds“ die angespannte Lage in unseren Wäldern zu entschärfen, die regionale Wertschöpfung zu steigern und die W älder zukunftsfit zu machen”, so Bundesministerin Elisabeth Köstinger anlässlich des Starts. „Mit diesen Investitionen in die Forstwirtschaft be‐ kommen unsere Waldbäuerinnen und W aldbauern Anreize, in klimafitte Wälder und langfristig in mehr Klimaschutz zu investieren“, begrüßt Österreichs Bauernbund‐Präsident Georg Strasser diesen ersten Umsetzungsschritt. Der Waldfonds komme aber auch der Gesamtwirt‐ schaft zugute, ergänzt Bauernbund‐Direktor Norbert Totschnig. Investiert werde damit auch in den Wald als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Erholungs‐ raum, in den wirtschaftlichen Bereich und in die näch‐ sten Generationen. „Dieses Paket ist gelebte ökosozia‐ le Forstwirtschaft“, sagt Totschnig. Weitere Informationen bei Manuel Pichler +43 664 1950125 forst@hopfgarten.tirol.gv.at Hannes Sandbichler +43 676 83179115 waldaufseher@hopfgarten.tirol.gv.at HOPFGARTNER BLATTL 4 Juni 2021 Liebe HopfgartnerInnen! Der Zusammenhalt der Menschen wird überall auf Grund der noch im‐ mer anhaltenden Pan‐ demie stark strapaziert. Viele sind verunsichert, manche übervorsichtig, andere tun so als gäbe es dieses Virus gar nicht. Faktum ist, es ist noch immer da und wird auch noch länger bleiben. Ich denke, aus diesem Grund sind wir alle gefordert, die einfachen Hygienere‐ geln einzuhalten. Ich er‐ suche auch alle vom Imp‐ fangebot Gebrauch zu machen, damit wir schön langsam in die geläufige „Normalität“ zurückkeh‐ ren können. Ich möchte heute die Ge‐ legenheit einmal wahr‐ nehmen und mich bei allen, die sich für andere Menschen in der gesam‐ ten Gemeinde einsetzen, ganz herzlich bedanken. Es gibt davon sehr viele, mehr als manche denken. Sie tragen dazu bei, dass wir uns hier wohl und si‐ cher fühlen können und keine Angst vor dem Al‐ lein‐Sein haben müssen. Ich erlaube mir stellver‐ tretend zwei Gruppen zu nennen: Die Mitglieder der frei‐ willigen Feuerwehren in Hopfgarten, der Kelchsau und Niederau. Sie sind nicht nur ein unverzicht‐ barer Bestandteil bei den üblichen Einsätzen, son‐ dern haben sich auch im letzten Jahr beim Testen und Impfen stets äußerst hilfsbereit gezeigt. Die beiden Feuerwehren in Hopfgarten und in der Kelchsau haben aber auch Grund zur Freude, haben sie doch im Zuge der diesjährigen Floria‐ nifeiern ihre bereits im Einsatz stehenden Fahr‐ zeuge, ein Kommando‐ fahrzeug und ein Tank‐ löschfahrzeug, segnen lassen können. Es waren zwei sehr würdige F eier‐ lichkeiten, die auch wie‐ der einen gewissen „Hauch“ normalen Le ‐ bens spüren lassen ha‐ ben. Zur zweiten Gruppe zäh‐ le ich jene Damen und Herren, die sich freiwillig im s*elsbethen, unserem neuen Sozialzentrum, im Rahmen der verschiede‐ nen Dienste bzw. beim eigens seit 4.11.2020 ein‐ gerichteten Besucherma‐ nagement engagiert ha‐ ben. Sie haben wesent‐ lich dazu beigetragen, dass Angehörige und Be‐ kannte stets Besuche ma‐ chen konnten. Vielen Dank für diesen überaus wertvollen, täg‐ lich erbrachten, Dienst seit mehr als 200 Tagen. Ich weiß natürlich, dass sich auch darüber hinaus viele Menschen freiwillig in Vereinen und sonsti‐ gen Einrichtungen enga‐ gieren, auch ihnen darf ich namens der Gemein‐ de herzlich danken. Leben bedeutet nicht nur arbeiten, sporteln und wohnen, sondern sich mit dem anderen zu un‐ terhalten, zu diskutieren und auch zu philosophie‐ ren. Ich wünsche uns allen, dass wir das in un‐ gezwungener Atmosphä‐ re bald tun können. Alles Gute und nochmals vielen Dank! Ihr Bgm. Paul Sieberer
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