Kitzbüheler Anzeiger

Fieberbrunn

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4 Aus der Gemeinde Skicircus kurbelt Qualitätsausbau im PillerseeTal an Seit der Skigebietsverbindung von Fieberbrunn mit dem Skicircus in- vestierten zahlreiche heimische Be- triebe in den Qualitätsausbau. Mit dem Vaya Resort kommt ein weiter Qualitätsbetrieb hinzu. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn eröffnet nicht nur für Skifahrer eine neue Dimension, sondern bringt dem PillerseeTal auch eine deutlich gesteigerte Nachfrage. Die Region ist am internationalen Ur- laubsmarkt durch die Werbekoope- ration im Skicircus enorm präsent. Spürbar ist dies auch im gestiegenen Qualitätsanspruch der Gäste. „Hoch- wertige Betten in gehobenen Kate- gorien sind rund um den Skicircus gefragter denn je. Dies haben auch die heimischen Betriebe im Pillersee- Tal erkannt und in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Im Vergleich zu anderen Regionen weist das Piller- seeTal aber einen vergleichbar ge- ringen Anteil an Viersterne Betrieben bzw. Viersterne Betten auf“, berichtet TVB-Obfrau Bettina Geisl. Ein Blick in die Statistik verrät: in der Region sind 625 Betriebe mit 10.400 Betten sowie 1.800 Zusatzbetten angesiedelt. Der Viersterne Bereich ist mit gerade ein- mal 11 Betriebe mit 1.700 Betten ver- treten. Qualität und Nachhaltigkeit haben Vorrang Mit dem VAYA fine living resort er- öffnet erstmals ein ausländischer In- vestor mit dem Buy-to-let Konzept in Fieberbrunn. Dieses Konzept ist mittlerweile ein gängiges Geschäfts- modell und in Fieberbrunn hat die Gemeinde insbesondere auf die Auslastung und Nachhaltigkeit Wert gelegt und entsprechend Auflagen erteilt. Als Ganzjahreshotel mit Sui- ten, Appartements und Chalets sowie Wellnessbereich und hochwertigem Restaurant- und Barangebot setzt das VAYA ganz klar auf Qualität. Auch im Tourismusverband wird die Ansied- elung des Resorts positiv beurteilt. Hinsichtlich der Viersterne Betriebe ist im PillerseeTal sicherlich noch Luft nach oben „Jedoch nicht um jeden Preis. Der Fokus muss auf Qualität, Nachhaltigkeit und primär der Stär- kung heimischer Betriebe liegen. Dar- auf wurde auch seitens der Gemeinde besonders geachtet“, meint TVB Ge- schäftsführer Armin Kuen. Vor diesem Hintergrund unterstützt und begleitet der Tourismusverband unter anderem die „Traditionshotels PillerseeTal“, einen Zusammenschluss von sechs heimischen Hotelbetrieben. „Die Tra- ditionshotels sind ein sehr positives Beispiel für die gegenseitige Stärkung heimischer Betriebe und deshalb wir- ken wir hier auch aktiv an der Entwick- lung mit“, ergänzt Kuen. Armin Kuen, Geschäftsführer Tourismusverband PillerseeTal Wieviel Information lässt der Datenschutz noch zu? Als Herausgeber einer Zeitschrift, in unserem Fall der „fieberbrunn informativ“ (seit 1974) unterliegt man immer wieder Veränderungen. Man- che betreffen das Erscheinungsbild, manche die Inhalte und manche wied- erum werden als Gesetz verordnet, an das man sich halten muss. Mit der Da- tenschutz-Grundverordnung ist das Gemeindeamt und auch das Redak- tionsteam besonders gefordert, gibt es doch viele Ungewissheiten und auch Interpretationsmöglichkeiten. Fakt ist, dass auf der einen Seite das Bedürfnis da ist, mit der „fieberbrunn informativ“ ihren Statuten gemäß eine breite Information an die Bevölkerung zu gewährleisten, auf der anderen Seite unterliegen Fotos oder Daten (wie z.B. Geburtstagsjubiläen) einer schriftlichen Erlaubnis der betroffe- nen Personen. Wird die Printausgabe nur per Post zugestellt, ist die Ver- breitung bei der Internetversion eine ganz andere, weil weltweit zugäng- lich. Bestimmte Gemeinden haben nun die Online-Ausgabe so gestaltet, dass über jedes Foto, bei denen eine 100%-ige Zustimmung fehlt, einfach ein Schwarzbild darübergelegt wird. Ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, möge dahingestellt sein. Viele Informationen wie Mailadressen, Telefonnummern oder sogar Hausan- schriften dürfen von der Gemeinde nicht mehr ausgegeben werden, auch amtsintern ist vom Bezirk oder vom Land so gut wie keine Auskunft mehr zu erhalten. Welche Folgen das alles noch mit sich ziehen wird, ist noch nicht abzusehen. Wenn sich nun jemand mit Inhalten oder Fotos seine Person betreffend nicht korrekt behandelt fühlt, ersuche ich, es uns mitzuteilen. Nur so sind wir in der Lage, eine interessante – eben „informative“ – Gemeindezeitung zu erstellen und gleichzeitig uns im Rah- men der Gesetzmäßigkeit zu bewe- gen. Und man darf nicht vergessen: So manch Mitbürger liest sehr gerne über sein Geburtstagsjubiläum in der „informativ“. Und ein frommer Wunsch zu Weih- nachten: Ich wünsche uns für dieses Thema auch in Zukunft Toleranz und Wertschätzung – ein jeder ist bemüht, das Beste zu geben. Die Mailadresse für etwaige Mitteilungen lautet: informativ@fieberbrunn.at In diesem Sinne wünsche ich viel Freude beim Lesen der Weihnachts- ausgabe der „fieberbrunn informativ“! Für den Herausgeber: Euer Bürgermeister
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