Brixen im Thale

Seite 4 Unter uns April 2021 Neues aus dem Tourismusverband Der neue Brixner Ortsausschuss Nach den Neuwahlen des Tourismusverbandes im November letzten Jahres wurde Alois Wahrstätter mit der Zusammenstellung des Brixner Ortsausschusses beauftragt, der sich nun wie folgt zusammensetzt: Alois Wahrstätter – Hotel Reitlwirt, Ortsausschussobmann Andreas Beihammer – Hotel Loipenstub’n Martin Gschwantler – Intersport Gschwantler Roland Hetzenauer – Skischule Aktiv Ernst Huber – Bürgermeister Andreas Knauer – Gasthof Brixnerwirt Rudolf Köck – Bergbahn Brixen Benno Reitbauer – Alpeniglu® Dorf Peter Stöckl – Kloohof / Kloobauer Günter Strobl – Hotel Hubertus Der Ortsausschuss hat die Aufgabe, die touristische Entwicklung auf Ortsebene zu gestalten und voran- zutreiben. Mit einem eigenen Ortsbudget ist der Orts- ausschuss hauptsächlich v erantwortlich für die tou- ristische Infrastruktur (Wege, Gestaltung etc.) und die Veranstaltungen, um den Ort für Gäste attraktiv zu gestalten. Etwas, das ich als Mensch und selbst Hundehalterin einfach nicht verstehen kann. Regelmäßig finde ich auf den Gassirunden frem- de Hundehaufen - ob frisch und noch dampfend, schon steinhart oder sogar schon ins rote Gassi-Sackerl ein- gepackt - am Wegrand. Jetzt mal im Ernst und von Hundehalter zu Hundehal- ter: Was soll das? Mit Einzug eines Hundes übernimmt man eine große Verantwortung. Darunter fällt auch die V erpflich- tung, die Exkremente sei- nes Tieres einzusammeln und richtig zu entsorgen. Wieso also liegt in Brixen an manchen Strecken alle 100 Meter ein neuer Hau- fen? Sind einige Brixner Hundebesitzer echt zu faul, sich zu bücken, den Kot „einzusackeln“ und das Sackerl bis zum nächsten Mülleimer zu tragen? Ist das wirklich so schwer? Zudem, dass dieses Verhal- ten alle gewissenhaften Hundebesitzer pauschal in den Dreck zieht und für die immer strengeren Regeln für Hund und Halter mit- verantwortlich ist, sieht doch beim Sonntagsspa- ziergang wirklich niemand gern haufenweise Scheiße neben dem Weg liegen. Die „Hier ist kein Hunde- klo“-Schilder, die auch im Bezirk Kitzbühel immer wieder ausgelegten Giftkö- der, die dauerhafte Leinen- pflicht und der wachsende Hass auf Hunde und Hun- debesitzer wären so leicht zu vermeiden, wenn jeder Halter einfach über sein ei- genes Ego hinausdenken und das gefüllte Kacki-Sa- ckerl in den nächsten Mülleimer w erfen würde. Auf die Gäste, die den ord- nungsgemäßen Umgang mit Hundekot teilweise ebenfalls nicht zu kennen scheinen, braucht man sich seit einem Jahr übrigens auch nicht mehr hinausre- den – Corona macht’s mög- lich. Ich schäme mich für solch ignorantes Verhalten von manch anderen Hundehal- tern fast schon fremd! Daher möchte ich an alle Nicht-Hundebesitzer in Brixen appellieren, trotz dieser Negativbeispiele im Dorf nicht alle Hundebe- sitzer in einen Topf zu wer- fen. Es gibt auch in Brixen zum Glück genug Leute, die sich wirklich um ein friedliches Zusammenleben zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern bemühen. M. Egger Leserbrief:  Muss das sein? Wir haben in Brixen offensichtlich ein Hundekot- Wegwerf-Problem. Flur- und Hofnamen in Brixen im Thale Die landesweite Flurnamenerhebung in Tirol wurde 2018 abgeschlossen und in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufge- nommen. Für Brixen hat diese ehrenamtliche Tä- tigkeit Leonhard Feichtner übernommen, unter- stützt vom W aldaufseher GR Franz Krall. Alle Orte Tirols konnten erhoben werden und in vie- len Gemeinden (auch in Brixen) erfolgte die Er- gänzung mit Tonaufnahmen w egen der unter- schiedlichen Aussprache der Flurnamen im Dia- lekt. In der Flurnamenkarte, die wir in vier Teilen in den nächsten A usgaben unserer Zeitung abdru- cken, scheinen auch noch Namen von Bauernhö- fen auf, die es schon lange nicht mehr gibt. Tipp: Wenn die jeweilige Doppelseite in der Mitte der Zeitung herausgelöst und alle vier (laut Abb.) zusammen- klebt werden, hat man eine Karte von Brixen i.Th. mit den alten Flur- und Hofnamen. 1 Ausgabe April 2 Ausgabe Mai 3 Ausgabe Juni 4 Ausgabe Juli
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