Kitzbüheler Anzeiger

Aurach bei Kitzbühel

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3 Bürgermeisterbrief Liebe Auracherinnen! Liebe Auracher! Zur Zeit werden wir alle nur von einem Thema beherrscht – dem Coronavirus. Diese, fast un- heimliche, Gesundheitssituation verlangt der Politik sowie den damit befassten Behörden u nd handelnden Personen einiges ab. Als Bürgermeister appeliere ich daher, dass jede(r) nach sei- nen Möglichkeiten einen Beitrag dazu leistet, um die Ausbreitung der Viruserkrankung möglichst hintanzuhalten. Ich bitte, dass den Anordnungen der Behör- den unbedingt Folge geleistet wird. Allgemein besteht ja immer noch die Hoffnung, dass sich mit Beginn der wärmeren J ahreszeit die Situation entspannt. Wichtig in diesem Fall ist auch, dass sich die Bevölkerung laufend selb- ständig über den Istzustand bzw. die verordneten Maßnahmen informiert. Ich teile in diesem Zu- sammenhang mit, dass alle In- formationen der Behörden und Politik ausschließlich über die Rundfunk- und Fernsehprogram- me des ORF ausgestrahlt wer- den. Zusätzlich k önnen a uch auf der Homepage der Gemeinde Aurach (www.aurach.tirol.gv.at) Mitteilungen und Anordnungen von Behörden eingesehen wer- den. Natürlich s tellt diese Pandemie einen großen Rückschlag in un- serem Wirtschafts- und Gesell- schaftsleben dar. Kurzfristige und langfristige Auswirkungen sind derzeit in keiner Weise ab- schätzbar, es besteht jedoch die Zuversicht, dass möglichst bald wieder mit einem „normalen Le- ben“ gerechnet werden kann. Im Gemeindeamt gibt es bis auf weiteres keinen Parteienverkehr, der Betrieb läuft n atürlich t rotz- dem weiter, die Erreichbarkeit zu den Amtszeiten ist über T ele- fon und Email gegeben. Sollte jemand Hilfe oder Besorgungen benötigen, so kann dies beim Gemeindeamt gemeldet wer- den. Trotz wenig Schnee haben wir eine sehr gute Wintersaison hinter uns. Nunmehr hält das Frühjahr Einzug, aufgrund des eingangs zitierten Gesundheits- themas scheint teilweise alles anders zu laufen. Die kommu- nalen Aufgaben der Gemeinde sind aber trotzdem zu erledigen, im heurigen Jahr sind viele Vor- haben geplant. Eines der ersten Projekte in die- sem Jahr ist der Zusammen- schluss der Gemeindewasser- leitung im Bereich Traidlweg, zwischen der Hofstelle Traidlern und dem Wohngebiet bei Hof. Dieser Leitungsbau ist schon ein langer Wunsch und bringt sehr viele Vorteile, da damit eine Ringleitung entsteht. Somit kann auch bei einem allfälligen Rohrbruch eine bessere Versor- gung gewährleistet w erden. Im Zuge dieser Baumaßnahme w ird auch die Straße im Bereich Hof erneuert (auch geringfügig ver- breitert) und neu asphaltiert. Für die Baumaßnahme wurden An- gebote eingeholt, die Arbeiten können a us Sicht der Gemeinde jederzeit beginnen. Während der Bauzeit wird der jeweilige Bauabschnitt gesperrt sein, von einer Seite (Abzweigung Au- wirt oder Abzweigung Hechen- moos) wird aber immer eine Zu- fahrtsmöglichkeit b estehen. Ein weiteres Projekt ist der Ein- bau einer Wasserüberwachung bei der Wasserversorgungsanla- ge. Dieses Vorhaben war schon vor zwei Jahren geplant und musste mehrmals verschoben werden. Mit dem Einbau dieser Anlage kann genau festgestellt werden, wieviel an Wassermen- ge z.B. eine Quelle liefert, wieviel täglich v erbraucht wird und vor allem können Wasserverluste (versteckte Rohrbrüche) s o bes- ser beobachtet werden. Im Bereich des Wohn-Bauge- bietes Einathen ist dieses Jahr die Errichtung eines Spielplatzes vorgesehen. Die dafür vorge- sehene Fläche h at eine Größe von mehr als 400 m2. Seitens der Gemeinde wird versucht, einige geeignete Spielgeräte aufzu- stellen, welche zum einen den Zweck erfüllen und zum ande- ren einigermaßen u nkompliziert und auch ungefährlich s ind. Beim Baugebiet Einathen sind mittlerweile alle bebaubaren Grundstücke v ergeben. Für d as restliche, unbebaute Baugebiet, welches sich bereits im Besitz der Gemeinde befindet, soll die Aufschließung hinsichtlich Ab- wasser und Oberflächenwasser geplant und errichtet werden. Noch vorher aber wird eine Be- bauungsstudie für d ie gesamte Fläche erstellt, damit die künf- tige Anordnung der einzelnen Baugrundstücke festgelegt wer- den kann. Somit wird es einige Zeit dauern, bis weitere Grund- stücke zur Vergabe gelangen können. Für d en Betrieb des Gemeinde- bauhofes hat sich der Gemein-
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