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Kitzbüheler Anzeiger
03.07.2020
News  
 

„Besinnung auf das Wesentliche“

Pascal Broschek, Geschäftsführer der Gebro Pharma GmbH, unterstützt unserer Initiative „Wir(t)schaffen es!“. Die Corona-Pandemie bringt für ihn auch eine Besinnung auf das Wesentliche mit sich.

Herr Broschek, warum unterstützen Sie unsere Initiative „Wir(t)schaffen es!“?
Die Idee von ‚wir(t)schaffen es!‘ ist sehr gut. Gerade in dieser Zeit, wo jeder dazu verleitet ist, an sich selbst zu denken, sollte man gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Sie ist ein vernünftiger Impuls für die Wirtschaft

Wie hat die Corona Krise Ihr Leben und die Arbeit der Gebro  Pharma GmbH verändert?
Auch wir gehören nicht zu den Gewinnern. Die Pharmaindustrie hat immer mit dem Image zu kämpfen, dass Gewinne auf Kosten von Krankheiten gemacht werden.
Bei uns hat sich die Corona-Pandemie stark bemerkbar gemacht. Der Vertrieb war im Stillstand. Arztpraxen hatten geschlossen und Krankenhäuser waren nur im reduzierten Betrieb. März, April und Mai waren sehr fordernd.

Hat die Krise für Sie auch etwas Positives bewirkt?
Die Krise hat mir persönlich wieder gezeigt, dass man Kompromisse eingehen muss. Man muss Dinge hinterfragen. Was ist sinnvoll? Was brauche ich? Woher müssen die Lebensmittel kommen?  Ich glaube, das hat uns allen auch gut getan.
In meiner Kindheit haben meine Eltern zu mir gesagt, wenn ich krank war: Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen. Eine Besinnung auf das Wesentliche – das ist ein positiver Aspekt der Krise.

Welche positiven Auswirkungen könnte unsere  Initiative „Wir(t)schaffen es“ auf die Wirtschaftstreibenden im Bezirk haben?
Ich hoffe, dass der Wir schafts-Motor wieder anspringt. Durch die Initiative erkennt man vielleicht, dass es im Bezirk sehr viele tolle Betriebe gibt, die gute Leistungen bringen.
Es ist eine gute Werbung für unsere Unternehmen im Bezirk. Man muss nicht so weit fahren, um Qualität zu bekommen. Dieses Bewusstsein sollte wieder entfacht werden.

Was wünschen Sie sich als Wirtschaftstreibender für die Zukunft?
Ich würde mir wünschen, dass diese Demut, die momentan herrscht, ein wenig länger anhält. Man sollte sich mehr Gedanken über die Folgen seines Handelns machen. Bevor man reagiert und agiert, sollte man mehr nachdenken.

Welches Bild entsteht in Ihrem Kopf wenn Sie den Slogan „Wir(t)schaffen es!“ hören?
Offen gesagt, war mir der Slogan auf den ersten Blick nicht ganz so sympathisch. Ich bin kein Freund dieser markigen Sprüche, aber der Slogan vermittelt Optimismus gepaart mit ‚jetzt krempeln wir die Ärmel hoch‘. Das machen wir jetzt auch.

Foto: Pascal Broschek, Geschäftsführer der Firma Gebro Pharma GmbH. Foto: Johanna Monitzer

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