Kitzbüheler Anzeiger
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21.04.2020
News  
 

Bares für Rares Österreich

Die rot-weiß-rote Variante des Erfolgsformats „Bares für Rares“ ist zurück. Ab Sonntag, 19. April, werden wieder Kuriositäten, lange in Vergessenheit geratene Liebhaberstücke oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten vorgestellt.

Bezirk | Roland Gruschka vermittelt dabei zwischen den österreichischen Händlern und Verkäufern. Sein wichtigstes Hilfsmittel dabei: das heißbegehrte Händlerkärtchen, dessen Vergabe zum Verkauf in der Sendung berechtigt.

Mit Gruschka steht „Bares für Rares Österreich“ ein echter Experte zur Seite, er stand nämlich schon 2009 für ServusTV mit „dem Format Gruschkas Kunst und Trödeltouren“ vor der Kamera und gilt zudem als führender Flohmarktexperte. Für die kommende Staffel schlüpft er wieder in die Rolle des Gastgebers des Formats. An ihm heißt es also vorbeizukommen, um überhaupt in den Genuss eines möglichen Verkaufes kommen zu können.

Der Riecher für Raritäten lag in den Genen
Schon während seiner Kindertage war er stets von Gegenständen fasziniert, die in die Jahre gekommen waren. In die Wiege gelegt hat ihm diese Passion sein Vater, meint Gruschka. Bereits dieser hatte ein Händchen für antiquierte Schätze und lebte dies seinem Sohn vor. „Wenn ich mich zurückerinnere, war er immer auf der Suche nach irgendwelchen Sachen. Es ist mal passiert, dass ich meine Eltern mit 10 Jahren in einer fremden Großstadt verloren habe. Und dann nach einem Antiquariat gefragt habe und dort stand tatsächlich mein Vater.
Der hat sich auch schon für so etwas interessiert. Hauptsächlich zwar Bücher. Aber das war mein Einstieg.“ Seit mehr als 30 Jahren geht er nun seiner Leidenschaft für außergewöhnliche Gegenstände und nostalgische Schätze schon nach. Während seinen Streifzügen kann man ihn auch relativ einfach erkennen, gekleidet ist dabei nämlich gerne im Stil der 20er Jahre mit Nickelbrille und Knickerbocker. Roland Gruschkas ganz besondere Vorliebe gilt allerdings ungeteilt den Tropenhelmen, wie man sie aus Kult-Serien und dem Stereotyp des europäischen Forschungsreisenden kennt. Seine umfangreiche Sammlung umfasst mittlerweile 300 Stück.

Verhandlungen mit Gouverneur von Kalifornien
Josef Obermoser, ursprünglich gelernter Speditionskaufmann, steigt als Händler bei „Bares für Rares Österreich“ in den Ring. Das Geschäftslokal des heutigen Kitzbüheler Antiquitätenhändlers bietet auf über 1000 m2 überwiegend Interieur und Wohnaccessoires an, vom Bauernkasten bis hin zum Designerstück. Er beschäftigt sich beruflich fast ausschließlich mit schönen Sachen, die ihm Freude bereiten, die Akquise seiner Handelswaren fällt ihm dabei leicht. „Dadurch, dass ich immer mit fairen Preisen handle und bekannt bin wie der bunte Hund mit meinen blonden Haaren, komme ich zu meinen Objekten.“
Nicht zuletzt durfte Obermoser bereits Persönlichkeiten wie den Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, oder auch Motorsportlegende Gerhard Berger zu seiner Kundschaft zählen.
Der siebzigjährige Unternehmer und ehemalige Staatsmeister im historischen Berglauf hat sich außerdem zur Aufgabe gemacht, jüngeren Menschen die Faszination von Antiquitäten näherzubringen.

Der Jaguar von Fritz Muliar
Bereits zum Auftakt der neuen Folgen wartet ein ganz außergewöhnliches Schmankerl auf die Händler. Robert Moser, Oldtimersammler aus dem Burgenland, bietet einen Jaguar MKII 340 Saloon, Baujahr 1968. Dieses fahrende Highlight bringt nicht nur die Augen der Experten zum Leuchten. Mit rund 180 Pferdestärken unter der Motorhaube und einem 3.4 Liter Motor steht dieses auf 2.800 Stück limitierte Fahrzeug zum Verkauf.
Als wären diese Spezifikationen noch nicht ausreichend für einen Kassenschlager, ist zudem der erste Besitzer der Limousine die rot-weiß-rote Schauspiel-Legende Fritz Muliar. Durch den Typenschein und ein Foto in der Zeitung erfuhr Verkäufer Robert vom berühmten Vorbesitzer seines Jaguars. Man darf also gespannt sein, wieviel die Händler bereit sind für diese Rarität zu bieten.

Händler & Experten
Im Händlerraum liefern sich in der neuen Staffel „Bares für Rares Österreich“ neben den beiden bereits bekannten Gesichtern, Wolfgang Pauritsch, dem sympathischen deutsch-österreichischen Auktionator und Antiquitätenhändler aus Innsbruck sowie dem Flohmarkt-Urgestein Ludwig „Lucki“ Hofmaier aus Bayern, folgende Händler spannende Bieterduelle:
• Helmut Tkalec (S)
• Markus Schwindsackl (V)
• Markus Kral (OÖ)
• Stefan Patzl (W)
• Kathrin Marchgraber (W)
• Richard Armstark (OÖ)
• Markus Strassner (OÖ)
• Josef Obermoser (T)

Bei „Bares für Rares Österreich“ hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, seine Fundstücke von hochkarätigen Experten bewerten zu lassen. Für ServusTV sind dabei wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk:
• Karin Schlager – Expertin für Schmuck (OÖ)
• Gabriele Briesach – Expertin für Schmuck (W)
• Erich Tromayer – Experte für Kunstgeschichte (NÖ)
• Mario Hämmerle – Experte für Altwaren aller Art (V)
Österreicher, die ihre Schätze anbieten möchten, können sich unter bares-fuer-rares@servustv.com bewerben.

Roland Gruschka – Sammler aus Leidenschaft. Foto: Servus TV Martin Hörmandinger

Als Händler dabei: Josef Obermoser aus Kitzbühel. Foto: ServusTV OnMedia Wolfgang Nelson

 
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