Zusätzlicher Parkplatz in Kirchberg

Die Abrissarbeiten am Lacknerhaus sind abgeschlossen. Während der Wintermonate wird die Fläche als Kurzparkzone genutzt. Die Planungsarbeiten sind am Laufen. Im kommenden Jahr startet die letzte Baustufe an der Kitzbüheler Straße.

Kirchberg | Bereits vor einigen Jahren kaufte die Gemeinde Kirchberg das Lacknerhaus im Zentrum an. Es wurde ein Planungswettbewerb ausgeschrieben, jedoch musste das Vorhaben für den Neubau durch eine Banken-Zwangsfusion über den Haufen geworfen werden.

Im November entschloss man sich im Kirchberger Gemeinderat, das Gebäude abzureissen und die Fläche vorübergehend als Kurzparkzone zu nutzen. „Durch den Ausstieg der Bank hat sich die Platzaufteilung auch geändert“, erzählt Bürgermeister Helmut Berger. Im kommenden Jahr sollten dann die Planungen abgeschlossen werden. Neben Räumlichkeiten für den Tourismusverband und die Gemeinde sollen im neuen Gebäude auch Geschäftsräume entstehen. „Wir werden das neue Gebäude nicht direkt an der Straße bauen, sondern acht bis zehn Meter nach hinten versetzen“, erzählt Berger.

Der Bau des neues Gebäudes ist für das Jahr 2017 anberaumt, mit der Fertigstellung darf im Jahr 2018 gerechnet werden.

Letzte Baustufe für die Kitzbüheler Straße

Noch einmal Geduld aufbringen müssen die Kirchbergerinnen und Kirchberger, wenn die letzte Bauphase der Kitzbüheler Straße im kommenden Jahr startet. Wie bereits in den bisherigen Bauabschnitten werden auch im letzten Abschnitt - vom ‚Hanseischuster‘ bis zum Kreisverkehr - die Leitungen der Kanalisation, die aus dem Jahr 1912 stammen, ausgetauscht. Zudem wird ein Oberflächenwasserkanal verlegt. „Da wir diese Baustufen aus dem ordentlichen Haushalt finanzieren, ist diese Straßensanierung ein mehrjähriges Projekt“, erklärt Bürgermeister Berger. Elisabeth M. Pöll