Kitzbüheler Anzeiger
02.06.2015
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SPÖ fordert günstiges Wohnen

Auf ihrer Bezirkstour machte in der Vorwoche Tirols SPÖ-Parteiobmann Ingo Mayr in Kirchberg Halt. Im Bezirk sind bisher in 13 Gemeinderäten SPÖ-Mandatare vertreten, geht es nach der Partei sollen auch in den restlichen sieben Orten rote Mandatare in die Gemeindestube einziehen.

Kirchberg | Die Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr 2016 werfen auch bei der SPÖ bereits ihre Schatten voraus – in der Vorwoche tourte der Landesobmann der SPÖ, Ingo Mayr, mit einigen Landtagsvertretern durch den Bezirk. Vor allem vom neuen Kirchberger Sozialzentrum zeigten sich die SPÖ-Politiker begeistert und lobten vor allem BM Herbert Berger für die „vorbildliche Einrichtung“.

Konjunkturpaket wird gefordert

Zahlreiche Themen brennen den roten Politikern unter den Nägeln. Mayr und seine Mitstreiter fordern nicht nur die rasche Umsetzung eines Konjunkturpaketes, damit weitere in Tirol dringend benötigte Arbeitsplätze geschaffen werden können, sondern thematisierten in Kirchberg auch die Frage des teuren Wohnraums, der vor allem im Bezirk Kitzbühel ein Problem sei.

Mit Hilfe einer richtigen Raumordnungspolitik könne hier sicher einiges umgesetzt und günstigere Baugründe bzw. Wohnungen  geschaffen werden.

„Schluss mit der Sparpolitik im Land“, fordert Mayr und ist überzeugt: „Das Geld, vor allem für ein solches Konjunkturpaket, ist da.“ Auch die Steuerreform wurde von den SPÖ-Vertretern angesprochen – zwar sei ein gewisses Verständnis dafür da, dass es Klagen über die Änderung von Einheitswert auf Verkehrswert und damit auf eine Steuererhöhung im Erbfall gibt. Allerdings, so Mayr und seine Mitstreiter, hätten sie in jedem Fall die im Vorfeld angedachte „Millionärssteuer“ begrüßt.

Ziel für die Gemeinderatswahlen

Einen Blick auf die im kommenden Jahr anstehenden Gemeinderatswahlen wagt die SPÖ-Mannschaft ebenfalls: Bisher sind in dreizehn von zwanzig Gemeinden SP-Mandatare vertreten, in drei Gemeinden – Jochberg, Oberndorf sowie Kirchberg – stellen die Roten überdies auch die Bürgermeister. „Unser Ziel ist es natürlich, dass auch in den verbliebenen sieben Gemeinden SP-Mandatare in den Gemeinderat einziehen“, erklärt Mayr und sein Team.
Die ersten Vorarbeiten laufen dafür auch bereits. Die Bezirksorganisation selbst verzeichnet derzeit rund 300 Mitglieder. Margret Klausner

Bild: SP-Landesobmann Ingo Mayr und sein Team machten auf ihrer Bezirkstour im Kirchberger Sozialzentrum Station. Foto: Klausner

 
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