Kitzbüheler Anzeiger
03.02.2016
News  
 

Online und doch vor Ort einkaufen

Einen eigenen Online-Shop ohne große technische und organisatorische Hürden einrichten – das ist nun möglich dank eines regio3-Projektes, das  derzeit umgesetzt wird.

Bezirk  | Das Angebot richtet sich an heimische Einzelhändler, die den Schritt in das weltweite Netz wagen wollen. Geboten wird Förderung und Unterstützung in vielerlei Hinsicht, wie Regio-Tech-GF Stefan Niedermoser erläutert. Über den landesweiten Online-Shop „shop.tirol“ bzw. die durch das Leader-Projekt geschaffene Subplattform „Onlineshop Kitzbüheler Alpen“ können regionale Angebote überregional angepriesen werden. Dank der Förderungen aus den Töpfen der EU fallen für die teilnehmenden Geschäfte geringere Gebühren an. Tatkräftig unterstützt werden die angehenden Online-Verkäufer darüber hinaus vom Team des Ortsmarketings St. Johann.

Stefan Niedermoser skizzierte die vielen Vorteile, die das einmalige Förderprojekt für den Händler mit sich bringt, allerdings dürfe man auch den Aufwand nicht aus den Augen verlieren: „Es ist wie eine weitere Filiale, die betreut werden muss.“ Viel Lob für die Initiative kommt von Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald. „Das ist ein großartiger Bestandteil unserer Regionalitätsoffensive.“ Als einen der Vorteile sieht Seiwald die Möglichkeit, in diesem Rahmen auch einen relativ kleinen Shop einzurichten. Ein weiteres Service, das den Regionalitätsgedanken der Plattform unterstreicht, ist der „Abholbutton“. Mit dieser Funktion kann sich der Kunde ein Produkt im Laden reservieren lassen und dann vor Ort abholen.  
 
Das Leaderprojekt Online-Shop ist auf zwei Jahre angesetzt und umfasst ein Volumen von 120.000 Euro. 13 Teilnehmer sind bereits mit im Boot, drei stehen schon auf shop.tirol.

Im Sommer 2016 soll die Plattform Kitzbüheler Alpen endgültig stehen: Dieses Förderprojekt wurde mit 30 Plätzen begrenzt. Wer Interesse hat, kann sich bei Stefan Niedermoser melden (Tel. 05359/90501-1000).
Elisabeth Galehr

Bild: Marije Moors, WB-Obmann Peter Seiwald, Dunja Ascari und Stefan Niedermoser  bieten die Chance online und doch regional einzukaufen. Foto: Galehr

 
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