Nothegger tritt als Bürgermeister an

Die Liste UK „Unabhängige KitzbühelerInnen - die Unbestechlichen“ tritt bei der Gemeinderatswahl an und schickt Thomas Nothegger in das Rennen um den Bürgermeistersessel.

Kitzbühel | Als die „Unbestechlichen“ will sich die Liste UK „Unabhängige KitzbühelerInnen“ im Gemeinderatswahlkampf positionieren. „Wir stehen für eine saubere Politik, Gerechtigkeit und Fairness und wollen einen neuen politischen Stil in das Rathaus bringen“, erklärt Listenführer Thomas Nothegger (Angestellter bei Spar AG), der auch als Bürgermeisterkandidat antritt.

Drei Themenschwerpunkte hat sich die Liste UK, die der Nachfolger der Liste JUK (Junge Unabhängige Kitzbüheler) ist, für den Wahlkampf auserkoren. Neben Wohnen gilt das vorrangige Interesse dem Verkehr und ein Mehr an Transparenz in der Stadtpolitik.

Beim Thema Wohnen will die Liste UK leistbare Mietwohnungen für Junge, Alleinerziehende und junge Familien realisieren. Beim Thema Verkehr will man noch ein Konzept präsentieren und bei der Transparenz will man sich klar gegen die Freunderlwirtschaft aussprechen. „Es gilt einfach zu unterscheiden, was notwendig für die Region ist und was den eigenen Interessen gilt“, bringt es Marielle Haidacher (Listenplatz 2) auf den Punkt.

Während Listenführer Thomas Nothegger einen Stadtratssitz anpeilt, dafür wären drei Mandate notwendig, sieht Manfred Filzer (Listenplatz 5) die Chancen für das Team viel höher: „Laut einer Umfrage hat die Liste ‚Unabhängige KitzbühelerInnen‘ sehr gute Chancen fünf Sitze zu erreichen. Deshalb bin ich auch am fünften Listenplatz“.

Neben Nothegger treten für die Liste UK an der zweiten Stelle Marielle Haidacher, Daniel Ellmerer (3), Alexander Kollnig (4) und Manfred Filzer (5) an. Insgesamt sind auf der Liste 32 Personen gereiht, der Frauenanteil liegt bei 30 Prozent.
Eine Koppelung mit der FPÖ lässt man sich noch offen. Elisabeth M. Pöll

Bild: Manfred Filzer, Daniel Ellmerer, Thomas Nothegger, Marielle Haidacher und Ale­xander Kollnig (v.l.) treten für die Liste „Unabhängige KitzbühelerInnen“ an.