Kitzbüheler Anzeiger
17.09.2015
News  
 

Neustart für Manuel Feller

In Neuseeland sicherte sich der Slalom-Spezialist neben zwei zweiten Plätzen, einem vierten, und einem sechsten Rang auch einen Riesentorlauf-Sieg. „Beim Training in Neuseeland ist wirklich viel weitergegangen. Ich habe die Rennpraxis dringend nötig gehabt, damit die Räder wieder ineinandergreifen und konnte mich von Rennen zu Rennen steigern“, freut sich der Fieberbrunner.

Endlich geht es für den jungen Tiroler aus dem PillerseeTal gesundheitlich wieder steil bergauf: „Ich bin komplett schmerzfrei, habe mich in Neuseeland wirklich großartig gefühlt.“  Einen großen Anteil am wiedergewonnenen Wohlfühl-Faktor hat Gernot Schweizer, der auch Marcel Hirscher bei seiner Konditionsarbeit unterstützt: „Dank seiner Therapie ist bei mir wirklich viel weitgergangen. Ein großes Dankeschön an ihn und das gesamte Team.“ Aber auch in Materialfragen kann Feller mit Robert Bürgler, dem ehemaligen Servicemann von Benni Raich auf einen erfahrenen Mann vertrauen: „Die Zusammenarbeit mit einem der besten, erfolgreichsten und erfahrensten Servicemänner zeigt mir, dass meine Skifirma Atomic viel Vertrauen in mich setzt.“ 

Das Umfeld des Fieberbrunners stimmt, Feller fühlt sich rundum wohl, auch im ÖSV-Technikteam: „Das Klima in Neuseeland war spitze.“  Slalom-Cheftrainer Marko Pfeifer hält große Stücke auf seinen Schützling: „Manus Entwicklung ist in den vergangenen Monaten sehr positiv verlaufen. In Neuseeland, wo wir 18 sehr gute Schneetage hatten, ist er stark Slalom gefahren. Richtig zufrieden bin ich momentan mit seinem Riesentorlauf. Im Slalom kann Manu sehr schnelle Schwünge fahren, dann passieren aber immer wieder Fehler. Wenn er an Konstanz gewinnen kann, werden wir mit ihm noch viel Freude haben“, so Pfeifer: „Natürlich muss man ihm noch Zeit geben. Er geht heuer mit hohen Startnummern in die Rennen, im Slalom vielleicht sogar mit Nummern um die 60 oder 70. Da ist Konstanz und vor allem Geduld gefragt.“  Feller müsse sich wieder über die FIS-Punkte nach vorne arbeiten: „Von uns bekommt er alle Zeit der Welt.“ 

Nach den erfolgreichen, aber harten Wochen kann der Fieberbrunner ein paar Tage zu Hause im PillerseeTal ausspannen, regenerative und therapeutische Maßnahmen stehen am Programm. Bild: atomic©MirjaGeh

 

 
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