Kitzbüheler Anzeiger
20.05.2015
News  
 

Mit 280 Betriebstagen im Spitzenbereich

Trotz einer schwierigen Wintersaison, mit großen Einbußen im Dezember und dem wetterbedingten Komplettausfall der Osterwoche, können die Verantwortlichen der Bergbahn Pillersee eine positive Bilanz ziehen.

St. Jakob | „Den Umsatzrückgang von 25 Prozent aufgrund des späten Saisonstarts erst um den Jahreswechsel konnten wir durch eine 30-prozentige Steigerung im Fahrtenbereich in Verbindung mit einem Besuch im Jakobskreuz kompensieren“, bestätigte Geschäftsführer Manfred Bader im Rahmen eines Pressegespräches im Jakobskreuz auf der Buchensteinwand. „Wir wollen das saisonale Bergbahndenken ablegen, Ziel ist es ein wirtschaftlicher Ganzjahresbetrieb zu werden und mit über 280 Betriebstagen liegen wir im absoluten Spitzenfeld. Den Rest benötigen wir für Revisionen bzw. Umstrukturierungen auf den Sommer/Winterbetrieb. Mit einer Beschneiungsquote von 78 Prozent, wobei 100 Prozent angestrebt werden, nehmen die Nebenaufwände im Winter inzwischen enorme Ausmaße an. Darum ist ein runder Sommerbetrieb für den Bestand der Bergbahn Pillersee überlebenswichtig. Wir haben mit der Errichtung des Jakobskreuzes ein beachtliches Risiko in Kauf genommen, deshalb freut uns die Zahl von 32.000 Besuchern seit der Eröffnung im August des Vorjahres bis Ostern 2015 umso mehr“, führt Bader weiter aus.  

Wertvolle Werbesynergien  

„So erfreulich die Zahlen auch sind, wir haben noch viele Aufgaben vor uns“, erläutert Toni Wurzrainer, Ideengeber und Marketingleiter. „Wichtig sind Netzwerke im Bereich Marketing zu schaffen. Mit dem Autohaus Unterberger haben wir einen starken Premium Partner gefunden.“ Zufrieden mit der Kooperation zeigt sich auch der St. Johanner Geschäftsführer Hannes Margreiter, „die Zusammenarbeit bringt für beide Seiten Vorteile, wir haben damit die Möglichkeit unsere Neuheiten außerhalb des Hauses in einem völlig neuen Umfeld zu präsentieren.“ Gemeinsame Wege beschreitet man auch im Bereich von Prospekten und Drucksorten. „Neben Unterberger sind hier auch das Familienland Pillerseetal (Freizeitpark, Salzgrotte) und die Waidringer Steinplatte (Triassic-Park) mit im Boot. Ebenso der Baumkronenweg in Kopfing, die Oberösterreicher werben mit einem Modell am Jakobskreuz, im Gegenzug steht ein zwei Meter hohes Jakobskreuz am Eingang des beliebten Baumkronenweges“, freut sich Toni Wurzrainer.

Sommerhighlights

„Die Räume im Jakobskreuz sind in der Vorsaison sehr gut gebucht. Hochzeiten, Seminare und Seniorengruppen des Bezirkes sind bereits fixiert. Noch bis 7. Juni ist die Ausstellung „Geduld und Können“ zu sehen. Dann wartet mit dem Feuerbrennen zur Sommersonnenwende ein besonderes Bergerlebnis. Anfang Juli zeigen die „Goaßschnalzer aus Goldegg“ ihr Können und im August lädt Radio Tirol zur Sommerfrische. Konzerte am Berg, die Bergmesse der Heimkehrer und eine weitere Ausstellung im September ergänzen das Angebot.  

„Der Jakobsweg ist natürlich ein ständiges Thema, Ende Mai führt eine Pilgerreise von Eugendorf bis zum Jakobskreuz. Pilger und Tourismusvertreter aus Tirol und Salzburg feiern am 29. Mai „Zehn Jahre Jakobsweg Österreich“.
Roswitha Wörgötter 

Bild: Besiegelten die Partnerschaft (v.l.) Toni Wurzrainer, Robert Hofer und Hannes Margreiter (Unterberger) mit den Bergbahn-Geschäftsführern Paul Günther und Manfred Bader. Foto: Wörgötter

 
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