Kitzbüheler Anzeiger
19.04.2015
News  
 

Kleiner Ort im Sport ganz groß

Nach langer Zeit wurde in St. Ulrich wieder eine Sportlerehrung organisiert und dies mit einem attraktiven Rahmenprogramm umrahmt.

St. Ulrich | Obwohl die Kriterien äußerst streng angesetzt waren und nur die Jahre 2010 bis 2014 berücksichtigt wurden, konnten 33 Sportlerinnen und Sportler eine Trophäe – geschaffen vom Nuaracher Künstler Dieter Grabe – überreicht werden. Dazu erhielten noch drei Trainer und drei Mannschaften dieses Werk des Künstlers, das allgemein große Anerkennung erfuhr. Ein eigenes Gremium taxierte die dafür in Frage kommenden Nuaracherinnen und Nuaracher.

Bei den „Einzelkämpfern“ war naturgemäß der Skisport in allen Varianten – alpin, nordisch, Biathlon und Skibergsteigen – vorherrschend, aber auch der Tanzsport, Taekwon­­do, Lauf- und Reitsport, sowie Billard waren vertreten. Das mannschaftliche Aushängeschild in St. Ulrich ist natürlich der Fußballclub, der seit einiger Zeit als zweitbester Verein nach dem FC Kitzbühel (Regio­nalliga) im Bezirk in der Landesliga Ost spielt; zurzeit sogar als Tabellenführer.

Aber auch der Eishockeyverein „EC Nuaracher Bulls“ kann große Erfolge in der Salzburger Liga aufweisen und gewann das letzte Watzmannturnier. Einen Sonderpreis erhielt der Verein IDUS – Integration durch Sport –  für seine bahnbrechenden Erfolge in der Arbeit mit Behinderten auf der Basis des Sports.

Mit dem Beispiel St. Ulrich gelang wieder der Beweis, dass besonders kleine Orte durch ihren Zusammenhalt und Ideenreichtum meist wesentlich bessere Ergebnisse erzielen wie große Orte oder Städte; auch im Sport. ersi 

Bild: Die mit vier Ehrungen sportlichste Familie Millinger (v.l.): Die Töchter Veronika und Magdalena (beide Biathlon), Leo der Vater (Langlauf) und Leonhard der Sohn (Teakwondo). Foto: ersiBild

 
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