Kitzbüheler Anzeiger
26.10.2015
News  
 

Im Dezember soll eröffnet werden

Die Arbeiten, um die Panorama Badewelt in ein „kleines und feines Qualitätsbad“ zu verwandeln, laufen auf Hochtouren. Seit August wird gebaut.

St. Johann | Der neue, 10 Meter hohe Turm steht schon und ist nicht zu übersehen. Noch ist alles kalter Beton, aber in ein paar Wochen wird sich das ändern. „Wir haben die Eröffnung für 10. Dezember geplant“, erklärt Bürgermeister Stefan Seiwald im Rahmen einer kleinen Baustellenbesichtigung.

Überall wird noch fleißig gewerkelt. Man muss aufpassen, dass man nicht über Rohre oder Leitungen stolpert. Beim Rutschenturm, einem der neuen Herzstücke der Panorama Badewelt, ist die Firstgleiche erreicht. Zimmermeister Alois Mitterer sprach am vergangenen Donnerstag den Firstspruch, der Glück und Segen bringen soll.

Rutschen für jeden Geschmack

Glücklich werden vor allem die Kinder und Junggebliebenen mit den beiden neuen Rutschen sein. „Die 38 Meter lange Turbo-Rutsche ist nichts für schwache Nerven, dafür geht es bei der 96 Meter langen Familienrutsche etwas gemütlicher zu“, erklärt Projektleiter Mike Angermann von der TB Pro-Plan GmbH. Die Familienrutsche wird außerdem auch mit einem Schlauch benützbar sein. An die ganz kleinen Badefans wurde ebenfalls gedacht. Die Grundzüge des Kinderparadieses mit eigener kleiner Rutsche sind schon zu sehen. Auch die Bauarbeiten für den Ruhebereich für die Erwachsenen laufen auf Hochtouren.

Rutschenturm nun auch im Sommer zugänglich

Der Rutschenturm und das Kinderparadies werden nun das gesamte Jahr über für die Gäste zugänglich gemacht. „Auch im Sommer mit der Freibadkarte können die Besucher nun rutschen“, erklärt Bürgermeister Seiwald.

Mit diesen Bauarbeiten sind die Sanierungsarbeiten in der Panorama Badewelt aber noch lange nicht abgeschlossen. Im nächsten Jahr wird der Saunabereich in Angriff genommen. „Wir werden wieder im August mit den Bauarbeiten beginnen“, informiert Projektleiter Angermann. Die Besucher werden voraussichtlich in den knapp vier Monaten Bauzeit mit mehr Behinderungen rechnen müssen, als es bei der ersten Bauphase der Fall war. „Wie lange und in welchen Umfang steht noch nicht fest, wir sind aber bemüht, so effizient als möglich zu arbeiten“, erklärt Angermann. Bis Dezember 2016 soll dann der Saunabereich im neuen Glanz erstrahlen. Geplant ist für die Saunagänger unter anderem ein Außenbecken.

In einer dritten Bauphase im Jahr 2017 soll dann noch der Gastronomiebereich verbessert werden. Die Gesamtinvestitionskosten wurden auf 2,7 Millionen Euro geschätzt, wobei sich der Tourismusverband mit einem Drittel an den Kosten beteiligt (max. eine Million Euro laut Beschluss TVB).

Das „kleine und feine Qualitätsbad“

Der Planung vorausgegangen waren umfangreiche Analysen von Experten, die Konzepte für die Panorama Badewelt ausarbeiteten. Wie der Kitzbüheler Anzeiger berichtete, wurde die Idee von Martin Mayerhofer (Tourismusagentur Kohl & Partner) aufgegriffen, die Panorama Badewelt in ein „kleines und feines Qualitätsbad“ zu verwandeln. Johanna Monitzer

Bild: Bald werden die Bauarbeiten in der Panorama Badewelt abgeschlossen sein. Dann sorgen zwei Rutschen für Spaß bei Jung und Alt. Visualisierung: Pro-Plan

 
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