Gold im Mixed-Bewerb

Von 13. bis 15. März fanden im Sportpark und Curling Bundesleistungszentrum wieder die alljährlichen Mixed Staatsmeisterschaften statt. Insgesamt kämpften acht Teams aus Wien, Oberösterreich und Tirol um den begehrten Titel und die damit einhergehende Teilnahme an der Mixed Weltmeisterschaft in Bern (SUI) im September.

Der Kitzbühel Curling Club ließ dieses Jahr sogar vier seiner Rennpferde aus dem Stall und schickte die Teams um Skips Veronika Huber, Traudi Koudelka, Andreas Unterberger und Karina Toth ins Rennen. Aufgeteilt auf zwei Gruppen wurde am Freitag und Samstag eine Round Robin gespielt, welche über die Finalpaarungen am Sonntag entschied.

Die Teams um Veronika Huber (KCC 2 mit Heidi Gasteiger, Günther Huber, Hubert Gründhammer und Alois Genner) sowie Karina Toth (KCC 1 mit Sebastian Wunderer, Constanze Ocker, Mathias Genner und Alternate Paul Wunderer) konnten sich bis ins Semifinale vorkämpfen. Dort traf der KCC 2 auf das Team Oberösterreich 1 und musste sich nach einer guten Partie mit 3:7 geschlagen geben. Zeitgleich konnte sich das Team KCC 1 auf der Nebenbahn allerdings mit einem 8:2 Sieg gegen das Team Wien 1 klar durchsetzen.

Das große Finale ließ sich an Spannung kaum noch überbieten, denn erwartungsgemäß zeigten beide Mannschaften ihr bestes Curling und schenkten sich nichts. Nach dem siebten und vorletzten End zeigte das Scoreboard einen Spielstand von 4:3 für den KCC. Im letzten End spielte das Team seine ganze Routine aus, hielt das Spiel offen und defensiv und konnte so mit dem Recht des letzten Steines die Partie mit einem den Endstand von 5:3 nach Hause spielen.

So heißt der alte und neue Staatsmeister Kitzbühel 1 mit Karina Toth, Sebastian Wunderer, Constanze Ocker, Mathias Genner und Alternate Paul Wunderer und hat damit das Ticket für die Weltmeisterschaft in Bern (SUI) gelöst. Silber geht an das Team Oberösterreich 2 (Skip Markus Schagerl) und Bronze an Wien 1 (Skip Martin Reichel).

Bild: Mathias Genner, Constanze Ocker, Karina Toth, Sebastian Wunderer (von links)
Foto: Kitzbühel Curling Club