Kitzbüheler Anzeiger
31.03.2015
News  
 

Facelifting für die Hinterstadt

Am 7. April starten die Arbeiten an der Hinterstadt Pflasterung. Bis 12. Juni sollen der Bereich zwischen Rathaus und ehemaligem Finanzamt fertiggestellt werden.

Kitzbühel | In der Finanzplanung der Stadt Kitzbühel waren für die Sanierung der Innenstadt-Pflasterung für das Jahr 2015 lediglich 100.000 Euro vorgesehen, nun wird aber deutlich mehr in die Optik der Stadt investiert. Für die Sanierung im Bereich zwischen dem Rathaus und ehemaligem Finanzamt werden 460.000 Euro ausgegeben, die zusätzlichen Gelder kommen aus dem Überschuss des Jahres 2014.

Dadurch, dass die Schäden in diesem Bereich am Größten sind, wird hier nun saniert. Im südlichen Teil der Hinterstadt wird Übergangsmäßig eine Asphaltdecke eingezogen.

„Die Straßen sind für Kitzbühel unwürdig“, brachte es Gemeinderat Wulf Kruetschnigg auf den Punkt und so wie der Gemeinderat denken auch viele Kitzbüheler. Dies war mit ein Grund, warum man sich in der Gemeindeführung für einen größeren Abschnitt entschieden hat. „Es wäre aber nicht sinnvoll, wenn wir die Erneuerung weiter nach Süden ziehen würden, da hier noch Bauarbeiten anstehen“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler. Zudem, so ergänzte Ludwig Schlechter, solle man auch auf Veranstaltungen und den Genussmarkt Rücksicht nehmen.

Es stehen noch drei weitere Baustufen an. Neben der Vorderstadt Süd muss die Pflasterung auch in der Hinterstadt Süd sowie vom Rathaus zur Vorderstadt erneuert werden.

Der nächste Abschnitt wird womöglich bereits im Herbst in Angriff genommen oder erst im Frühjahr 2016. Die Finanzierung dafür ist noch offen. „Der politische Wille für eine schnelle Sanierung ist vorhanden, mit einer vorsichtigen Haushaltsführung lässt sich vielleicht heuer noch ein Teilstück finanzieren“, erklärt Winkler.
Elisabeth M. Pöll

 
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