Kitzbüheler Anzeiger
20.03.2024
News  
 

Die Junge Wirtschaft traf sich bei Kitz-Air

Neugründer aus dem Bezirk Kitzbühel erhielten vor Kurzem anlässlich eines Betriebsbesuchs der Jungen Wirtschaft bei Kitz-Air Gelegenheit, sich zu vernetzen.

Erpfendorf | Nach der Begrüßung durch den JW-Bezirksvorsitzenden Stefan Monitzer gab Kitz-Air Gründer Georg Schuster Einblick in den langwierigen Genehmigungsprozess des Stützpunktes in Erpfendorf sowie in die vielfältige Arbeit des Unternehmens.

Stimmungsbarometer steigt wieder Beim Treffen konnten die Jungunternehmer des Bezirks gleich persönlich besprechen, wie sie die derzeitige wirtschaftliche Lage einschätzen. Der aktuelle Junge Wirtschaft Stimmungsbarometer zeigt jedenfalls leichte Entspannung: Die jungen Unternehmen erwarten zwar fordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die Stimmung hellt sich aber auf und die Jungunternehmer wollen weiterhin anpacken. Während österreichweit 21 Prozent der Befragten von einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ausgehen (tirolweit 23 Prozent), rechnet ungefähr ein Drittel mit einem Rückgang der Konjunktur. Es gibt Indizien für eine leichte Entspannung“, so David Pfarrhofer, Vorstand des MARKET-Instituts anlässlich der Präsentation des JW-Stimmungsbarometers der Wirtschaftskammer Österreich.

Bereits 29 Prozent (Sommer 2023: 25 Prozent) können keinen Rückgang der Kundenausgaben feststellen. Auch das Abflachen der Kostensorgen setzt sich fort, während die eigenen Verkaufspreise steigen. Ein Fünftel der Befragten (19 Prozent) berichtet von steigenden Investitionsaktivitäten und 28 Prozent der Betriebe planen in den kommenden Monaten die Einstellung neuer Mitarbeiter.

Erhebung zu New Work
Erstmals Gegenstand des JW-Konjunkturbarometers sind auch Einschätzungen der jungen Betriebe zur neuen Arbeitswelt. Die Studie zeigt: „New Work“ ist für die jungen Tiroler Betriebe Realität: 49 Prozent geben entsprechende Änderungen in den vergangenen drei Jahren zu Protokoll, 57 Prozent haben Lösungen im eigenen Unternehmen realisiert. Die wichtigsten Handlungsfelder sind flexible – und nicht weniger – Arbeitszeiten (44 Prozent), Homeoffice (34 Prozent) und neue technologische Tools (32 Prozent). KA

Bild: Christoph Klein, JW-Bezirksvorsitzender Stefan Monitzer, Georg Schuster und WK-Bezirksobmann Peter Seiwald beim Betriebsbesuch. Foto: Pletzer

 
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