Kitzbüheler Anzeiger
02.02.2015
News  
 

Computeria offiziell eröffnet

Mit der Computeria – eine Wortkreuzung aus Computer und Cafeteria - wurde im Altenwohnheim Kitzbühel ein Begegnungsort geschaffen, an dem ältere Menschen ungezwungen und kostenlos den Umgang mit Computern lernen und üben können. Eröffnet wurden die Räumlichkeiten durch Bildungslandesrätin Beate Palfrader und Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler.

Kitzbühel | Um ein lebendiges Miteinander von Alt und Jung, Familien und Kulturen innerhalb der Gemeinde zu fördern und die ehrenamtlichen Aktivitäten zu stärken, startete im Herbst 2014 auf Initiative von Landesrätin Beate Palfrader das generationenübergreifende Projekt „Miteinand“. „Kitzbühel ist eine von sieben Pilotgemeinden, die dieses Programm von Anfang an mittragen“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler. Ein Teilprojekt von „Miteinand“ ist die sogenannte Computeria.

Voneinander und miteinander lernen

Dabei handelt es sich um einen Lernort, an denen ältere Menschen ermutigt werden, sich mit dem Computer und den neuen Technologien aktiv zu befassen. Der Umgang an bereitgestellten Computern oder an eigenen, selbst mitgebrachten Laptops etc. kann dabei in aller Ruhe ausprobiert, gelernt und geübt werden. Als Unterstützung stehen erfahrene Kursleiter zur Verfügung.

Zentrum für lebenslanges Lernen

„Bildung ist eine wesentliche Voraussetzung für soziale Integration und gesellschaftliche Teilhabe. Die Computeria soll als Zentrum des lebenslangen Lernens älteren Menschen die Scheu vor dem PC und dem Internet nehmen, sie dabei unterstützen geistig fit zu bleiben und den Austausch zwischen den Generationen fördern. Ich danke allen Beteiligten für ihr großes Engagement und hoffe, dass viele Seniorinnen und Senioren von diesem Angebot Gebrauch machen“, unterstreicht Landesrätin Palfrader anlässlich der Eröffnung die Bedeutung dieser Einrichtung.

Die Grundidee von Computeria ist, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer gegenseitige Selbsthilfe leisten. Dadurch können alle in ihrem eigenen Tempo lernen und werden im Umgang mit dem Computer immer sicherer. Es werden aber auch Kurse angeboten, die sich speziell an die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren richten werden. Unterstützt wird das Projekt auch von den beiden Computer-Ausbildnern Rudi Widmoser und Edith Kaiser, die bei Fragen und Probleme gerne helfend zur Seite stehen. Die Computeria ist jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Bild: Das Interesse für die neue Computeria ist groß. Zahlreiche Besucher verfolgten die Ansprachen von Gemeinderätin Hedi Haidegger, Bürgermeister Klaus Winkler und Landesrätin Beate Palfrader. Foto: Obermoser

 
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