Kitzbüheler Anzeiger
11.01.2015
News  
 

Besondere Ehre für die Einsiedelei

Die Feller-Schützenkompanie St. Johann in Tirol renovierte in den Jahren 1992 bis 1996 die Einsiedelei am Fuße des Niederkaisers und übernahm anschließend die Patronanz für das Kleinod.

St. Johann | Seither ist es gute Tradition, vor dem Jahreswechsel einen Dank- und Bittgottesdienst abzuhalten. Es ist auch gute Tradition, dass der „Sainihånser-Viergsang“ diese außergewöhnliche und eindrucksvolle Heilige Messe musikalisch begleitet.

Eine besondere Ehre wurde der Einsiedelei-Messe und den zahlreichen Kirchgängern dieses Jahr zuteil. Der Erzbischof von Salzburg, Dr. Franz Lackner, hatte auf Einladung von Dekan Dr. Johann Trausnitz zugesagt, die Heilige Messe zu zelebrieren.

Trotz der durch den Neuschnee bedingten Schwierigkeiten, erreichte der Erzbischof noch rechtzeitig zu Fuß die Einsiedelei. „Seit ich die Berufung zum Priester gespürt habe, sind mir Einsiedeleien besonders wichtig. Sie sind Orte der Kraft und geistigen Einkehr“, betonte der Erzbischof in seiner beeindruckenden Predigt, und, dass er stolz sei, einer so traditionsreichen Diözese vorstehen zu dürfen, in der es gleich drei Einsiedeleien gibt. Eine Aussage, die hoffen lässt, dem Erzbischof noch öfter in der Einsiedelei von St. Johann begegnen zu dürfen.

Die Einladung zu der 20-Jahr-Feier der Wiedereinweihung der Einsiedelei, die am 2. Juli 2016 stattfinden soll, wurde jedenfalls von Hptm. Alois Foidl ausgesprochen. Damals, am 2. Juli 1996 wurde die Einsiedelei durch den Schützen-Landeskurat Bischof Bonifaz Madersbacher bei strömenden Regen wieder eingeweiht.

Bild: Dekan Dr. Trausnitz (links), Erzbischof Dr. Franz Lackner (rechts), umrahmt vom „Sainihånser Viergsang“. Foto: H. Kowatsch

 
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