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363hochwasser
08. September 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Minister Niki Berlakovichweitere sagt Mittel für Hochwasserschutz zu

Kirchdorf, St. Johann  |  Vor langen und extremen Regenperioden müssen die Kirchdorfer und St. Johanner keine Angst mehr haben: Die Großache ist  vor Hochwasser sicher.

„Die Fertigstellung des dritten Bauabschnitts ist eine Voraussetzung für die weitere Verbauung von Fieberbrunner und Reither Ache. Erst dann ist St. Johann sicher. Und der Alarmplan kann endlich  aufgehoben werden“, erläuterte Bürgermeister Josef Grander anlässlich der Fertigstellungsfeier des umfangreichen Hochwasserschutzprojektes.

Auslöser: Hochwasser von 1991 und 1995

Die Hochwasserereignisse von 1991 und 1995 verlangten mit Nachdruck eine rasche Realisierung eines Schutzprojektes von Kirchdorf bis St. Johann: Die Überflutungen erfolgten in immer kürzeren Abständen. Ziel der umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen vom Klärwerk Erpfendorf bis zur Fieberbrunner Ache:  In einem gesicherten Flussbett durch Aufweitungen und naturnahe Gestaltungen die Gemeindegebiete von St. Johann und Kirchdorf und in weiterer Folge auch Kössen vor Überflutungen zu schützen.

25 Hektar Fremdgrund für Verbreiterung

„Es ist kein technischer Großangriff auf gesunde Landschaft und das Gewässer erfolgt, sondern wir gingen mit Verständnis auf Natur und Landschaft vor“, schilderte Erwin Obermaier vom Baubezirksamt Kufstein.Der Natur und der Großache wurde Platz und Raum zurückgegeben: Dies war möglich, indem 25 Hektar von Grundeigentümern angekauft wurden. „Dadurch konnte das sehr monotone und geradlinige Gerinne der Großache aufgerissen, verbreitert und naturnah verbaut werden“, wie Obermaier schildert. Entlang der Ache entstand neuer Lebensraum: Spielplätze, Geh- und Radwege erschließen den neuen Erholungsraum.

„Steuergelder sind gut veranlagt“


Finanziert wurde das 22-Millionen-Euro-Projekt   mit den Mitteln des Bundes (60 Prozent), des Landes (30 Prozent) und der Großachengenossenschaft sowie der betroffenen Gemeinden (10 Prozent). Für den zuständigen Umwelt- und Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich sind die Mittel des Bundes im Hochwasserschutz „richtig veranlagtes Steuergeld“. Die vorgesehene Finanzierung für weitere Regulierungsmaßnahmen will er trotz der heurigen Flut- und Vermurungskatastrophen in Ostösterreich aber nicht streichen: „Die Budgetmittel für Tirol werden nicht gekürzt“, versicherte der Bundesminister.
Alexandra Fusser

 

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