Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Aktuell 2 Ausgabe 12 Vermerkt Gebäude wird doch niedriger Kitzbühel | Im Waldschwimmbad Gieringer Weiher dürfen s chon bald die Baumaschinen auffah- ren: Das bestehende Gebäude, in dem sich die Gaststätte b e- findet, soll auf Wunsch des Ei- gentümers umgebaut und auf- gestockt werden. Schon in der Vergangenheit wurden dem Ge- meinderat Pläne p räsentiert, die auf Wunsch der Mandatare aber nochmals überarbeitet w erden mussten und nun die Gesamt- höhe des G ebäudes niedriger ausfallen lassen, als ursprüng- lich gedacht. Montagabend lag die abgespeckte Version zur Be- schlussfassung vor: Sie wurde einstimmig abgesegnet. Isländer suchen Kitzbühel auf Kitzbühel | Besuch aus dem Ho- hen Norden: „Eine 40-köp- fige Delegation aus Island wird Anfang Mai in der Gamsstadt erwartet“, berichtete Andrea Watzl, Obfrau vom Ausschuss Familien, Kindergarten und Spielplätze (VP) dem G emein- derat. Auf der Suche nach kin- der- und familienfreundlichen Gemeinden seien die Isländer über UNICEF Ö sterreich nach Kitzbühel vermittelt worden. Hier wollen sie sich ein Bild von den öffentlichen Einrich- tungen – vom Kindergarten bis zum Altenwohnheim – machen. So viele Starter wie nie zuvor Kitzbühel | Walter Zimmermann, Ausschussobmann für B ildung und Schulen sowie SP-Vizebür- germeister, berichtete über ein Rekord-Starterfeld beim Schü- lerskitag. „Wir waren kurz davor, die 500er-Grenze zu knacken“. Als Höhepunkt b ezeichnete er die Siegerehrung in der Vor- derstadt, bei der jeder einzelne Teilnehmer für s eine Leistun- gen ausgezeichnet wurde. ali Bewohner und WE-Vertreter an einem Tisch – Sondergemeinderat tagt Einfang: Lösung z eichnet sich ab Für die B ewohner der Kitzbüheler W ohnanlage Einfang ist eine verträgli- che Lösung erzielt w orden, berichtete Stadtchef Klaus Winkler den Mandataren. Kitzbühel | Die Kitzbüheler S tadt- führung hat in den letzten W o- chen den Druck auf die Gemein- nützige W ohnbaugesellschaft WE erhöht und – sollte keine zufriedenstellende Lösung er- zielt werden, als „Plan B“ sogar den Gang vor Gericht angekün- digt – der Kitzbüheler Anzeiger hat berichtet. „Nach intensiven Gesprächen hat die WE die An- gebote für die M iet-Kauf-Woh- nungen in der Wohnanlage Ein- fang nun deutlich nachbessert, schilderte Winkler. Am Mittwoch, 29. März, um 18.30 Uhr findet eine Informati- onsveranstaltung statt (Ort wird noch bekannt gegeben), an der neben den Bewohnern von Ein- fang auch die Vertreter der WE teilnehmen und den Betroffe- nen Rede und Antwort stehen werden. Für Rechtsauskünfte wird außerdem ein K itzbüheler Anwalt zur Verfügung stehen. Schon am kommenden Mon- tag, 27. März, wird ein Sonder- gemeinderat im Rathaus einbe- rufen, in dem das Vorkaufsrecht der Stadtgemeinde das zentrale Thema ist, erklärt B ürgermeis- ter Winkler. Dass sich die Stadtgemeinde für die B ewohner der Wohnan- lage Einfang eingesetzt und mit der WE verhandelt habe, sieht der Stadtchef als „moralische Verpflichtung“ gegenüber den betroffenen Bürgern. Alexandra Fusser 2022 war ein schwieriges Jahr für die K ommunen. Die Stadtgemeinde Kitzbühel k onnte es gut bewältigen, das ist im Rechnungsabschluss ersichtlich. Montagabend wurde er im Gemeinderat abgesegnet. Kitzbühel | Im Ergebnishaushalt des Jahres 2022 weist die Stadt- gemeinde Kitzbühel ein B udget von 38,6 Millionen Euro aus. Dabei konnte ein operatives Ergebnis von 3.644.000 Euro erzielt werden. Die Investitio- nen betrugen 2.554.000 Euro. „Sie konnten aus dem laufen- den Ergebnis erzielt werden, womit keine Neuverschuldung eingetreten ist“, schilderte Bür- germeister und Finanzreferent Klaus Winkler. Rekord-Einnahmen durch Kommunalsteuer Die Schulden sind im Vorjahr gesunken und konnten von 9,8 Millionen Euro (Jahr 2021) auf 9 Millionen Euro reduziert wer- den. Der Schuldenstand der Stadtgemeinde befindet sich mit 20,27 Prozent auf „niedri- gem Niveau“, so Winkler und erreicht somit wieder die Marke wie in den Jahren vor Corona. Es wurden keine neuen Darle- hen aufgenommen. Als besonders erfreulich be- zeichnete der Finanzreferent und Stadtchef die Einnahmen durch die Kommunalsteuer: Mit 6.756.000 Euro sei dies ein Rekordergebnis, das außerdem die starke Finanzkraft der Kitz- büheler B etriebe widerspiegle. Bei den städtischen B etrieben weist das E-Werk einen Gesamt- verlust von 847.000 Euro aus. E-Werk: Minus beträgt 847.400 E uro Der Bereich Internet und Ka- bel-TV erwirtschaftete ein Plus von 432.400 Euro, während für den S tadtbus ein Abgang von 500.000 Euro verzeichnet wurde. Ein Minus von 778.200 Euro wurde allein im E-Werk verzeichnet, weil die hohen Strom-Einkaufspreise nicht an die Kunden weitergegeben wur- den, wie Winkler begründete. Das städtische W asserwerk, auch ein Teil der Stadtwerke, schloss mit einem Gewinn von 84.000 Euro ab. Das städtische Schwarzseebad wies hingegen, wenig überraschend, wie in den Vorjahren einen Verlust aus, der bei 192.000 Euro liegt. Trotz der massiv steigenden Energie- und Stromkosten so- wie der höheren K osten für Straßenerhaltung und Schnee- räumung s ei im Jahr 2022 ein außerordentlich gutes Ergeb- nis erzielt worden, freute sich Stadtchef Winkler, der diesen Umstand auf die starke Wirt- schaftskraft der Kitzbüheler Betriebe sowie auf Maßnah- men zur Kostenoptimierung zurückführt. Alexandra Fusser Schuldenstand auf niedrigem Niveau – keine neuen Darlehen: Kitzbühel hat gut gewirtschaftet Montagabend tagte der Gemeinde- rat im Rathaus. Foto: Klausner
< Page 1 | Page 3 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen