Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 35 Gesundheitslandesrätin Anette Leja besuchte das BKH St. Johann Es braucht zweites MRT-Gerät Beim Besuch von Gesund- heitslandesrätin A nette Leja deponierte die Kran- kenhausleitung den drin- genden Bedarf nach einem zweiten MRT-Gerät. St. Johann | Gesundheitslandes- rätin Annette L eja (ÖVP) b e- suchte letzte Woche erstmals in ihrer neuen Funktion das Be- zirkskrankenhaus (BKH) St. Jo- hann, um sich aus erster Hand über diese zentrale Drehscheibe der Gesundheitsversorgung im Bezirk Kitzbühel zu informieren. Ein akutes Thema in Sa- chen Infrastruktur wurde auch angesprochen, wie mit- tels Presseaussendung infor- miert wurde: Verbandsobmann Sieberer und das Führungsteam des BKH deponierten bei der Landesrätin den dringenden Bedarf nach einem zweiten, hochauflösenden MRT-Gerät (Magnetresonanztomograph). MRT wird etwa für Sportunfälle gebraucht Gerade in der sport- und touris- muslastigen Region Kitzbühel, bei der das vorhandene Gerät auch intensiv für S portunfälle genützt wird, a ber auch durch die Einrichtung des gefäßchir- urgischen Schwerpunktes in St. Johann und für die P rostata- krebs-Abklärung wäre ein zu- sätzliches MRT eine entschei- dende Verbesserung, so der Tenor. So könnten die W artezeiten für wichtige Untersuchungen und geplante Operationen deutlich verringert werden, wie Radio- logie-Chef Prim. Ehrenfried Schmaranzer betonte: „Wir müs- sen unserer Bevölkerung g e- mäß unserem Versorgungsauf- trag eine zeitnahe hochwertige Diagnostik zur Verfügung s tel- len und eine zeitgemäße Ver- sorgung sichern.” Lob und Dank für das BKH St. Johann Die Landesrätin nahm sich Zeit für BKH-Verbandsob- mann Paul Sieberer und der Kollegiale Führung des H au- ses – dem Ärztlichen Direktor Prim. Norbert Kaiser, Verwal- tungsdirektor Christoph Pflu- ger und die stv. Pflegedirekto- rin Karoline Rafelsberger, die sie durchs Haus führten. Bei dem Rundgang durch das mit 274 Betten ausgestat- tete Haus besichtigte die Lan- desrätin a uch die im Vorjahr installierte Covid-Station und die Covid-Intensivabteilung. Dabei kamen natürlich a uch die vielfältigen H erausford- erungen in den letzten einein- halb Jahren zur Sprache: „Ich bedanke mich im Namen der Tiroler Landesregierung bei al- len Mitarbeitern, vom Pflege- personal über die Ärztinnen und Ärzte b is hin zu den Mit- arbeiterinnen und Mitarbei- tern in der Organisation und Verwaltung für ihren täglichen Einsatz – nicht ausschließlich aber doch besonders während der Corona Pandemie. Eine her- ausfordernde Krankheit wie Co- vid-19 stellt alles auf den Kopf und fordert von den Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern, die sozusagen an “vorderster Front” gegen das Virus kämpfen, teil- weise Übermenschliches”, so Landesrätin Annette L eja. KA/jomo Landesrätin A nnette Leja mit BKH-Verbandsobmann Paul Sieberer, der Kollegialen Führung und den P rimarärzten des Bezirkskrankenhauses St. Johann. Foto: Ritsch “Brauchen für unsere Patienten eine zeitnahe hochwertige Diagnostik.“ Ehrenfried Schmaranzer, Radiologie-Chef Kurz notiert ÖVP ortet Aufbruch Bezirk | Von wirtschaftlicher Auf- bruchsstimmung im gesamten Land Tirol und auch in Kitzbü- hel, sprach Landeshauptmann Günther Platter im Z uge seines Besuches im Bezirk letzte Wo- che. „Als die Pandemie begon- nen hat, hatten wir die höchste Arbeitslosigkeit in Österreich. Nach einem unglaublichen Auf- holprozess, haben wir nun eine Arbeitslosenquote von 3,6 Pro- zent in Tirol – das ist wiede- rum im Österreichvergleich die geringste.“ 2,6 Prozent Arbeitslose im Bezirk Kitzbühel Der Bezirk Kitzbühel liegt mit einer Quote von 2,6 Prozent sogar unter dem Tirolschnitt. „Vor Corona hatte Kitzbühel ein 2,2 Prozent-Arbeitslosenquote. Man ist somit schon beinahe dort, wo man vorher war“, be- tonte Platter. Wie sehr der Bezirk vom Tou- rismus abhängig ist, hat sich s eit Pandemie-Beginn bestätigt. „Es trifft beinahe jeden. Wenn es z.B. keine Zuschauer beim Hahnen- kammrennen gibt, dann gibt es auch keine Vereine, die einen Stand aufstellen dürfen um da- mit ihre Vereinstätigkeit finan- zieren können“, verdeutlicht Be- zirksparteiobmann Peter Seiwald. Lob gab es vom Bezirkspartei- obmann, der auch WK-Kitzbü- hel Obmann ist, für die H ilfs- zahlungen in der Pandemie an die Unternehmer: „Von den be- nachbarten Staaten schielen viele auf Österreich und wären lieber bei uns.“ Technische HTL und Start-Up-Standort Seiwald hat ein Programm zu- sammengestellt, um die Wirt- schaft weiter zu entwickeln: „Ziel wäre es, den Bezirk nicht mehr so stark vom Tourismus abhän- gig zu machen.“ Ein Anliegen wäre z.B. eine technische HTL zu installieren und den Bezirk als Start-Up-Standort zu posi- tionieren. jomo
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