Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5. November 2020 3 Kurz notiert Berechtigung auch online Innsbruck, Bezirk | Um Wartezeiten bei Anrufen an die Gesund- heitshotline 1450 zu vermeiden, bietet Tirol jetzt auch eine On- line-Meldung (corona.leitstelle. tirol) an. Wer Covid-19-Symp- tome hat oder Kontakt zu einem bestätigten F all, kann die Mel- dung selbst bei der Leitstelle Tirol im Internet abgeben. Wie auch bei der telefonischen Kontakt- aufnahme werden Betroffene auf Basis eines Fragebogens katego- risiert und bekommen dann eine SMS aufs Handy geschickt, die als „Überweisung“ für einen Co- rona-Test an die Screening-Stra- ßen dient. KA Andreas Karl und spricht von einer Sonderlösung, da P er- sonal zur Verfügung g estellt wird. Der positive Aspekt soll bald spürbar s ein: mit längeren Öffnungszeiten will man eine Entzerrung des Andrangs er- reichen. „Wir wollen zusam- menhelfen“, sagt Karl. Aufgrund des Verkehrschaos am Montagvormittag hat nun auch die Bezirkshauptman- schaft reagiert und erste Maß- nahmen gesetzt. Neue Zufahrt zum Krankenhaus „Wegen massiver Staubildun- gen im Zusammenhang mit der Sreeningstation beim BKH St. Johann musste eine neue Zu- fahrtsregelung getroffen wer- den. Die Zufahrt erfolgt aus- St. Johann sorgt für lange W artezeiten, erste Maßnahmen f ür E ntzerrung getroffen soll künftig S taus vermeiden Stau, Stau, Stau - soweit das Auge reicht. Individualverkehr und Personen, die zum Test in die Screeningstraße f ahren, ste- hen rund um St. Johann im Stau. Im Bild reicht die Schlange bis zur Mittelschule zurück. Foto: Mühlbacher nahmslos über den P arkplatz bei der Talstation der Bergbahn Harschbichl. Dort erfolgt eine Dosierung des Verkehrs durch Ausgabe von Zufahrtsberech- tigungen. Abstriche erfolgen Montag bis Freitag jeweils ab 10.30 Uhr“. Das bedeutet, dass alle Personen vor ihrem Test mit dem Auto zum Harsch- bichlbahnparkplatz fahren und dort regelt die Polizei die Wei- terfahrt zur Screeningstraße. Teststraße am Schwarzsee-Parkplatz Die Vorbereitung für eine neue bezirksweite Teststraße sind im Laufen. Geplant ist sie am Schwarzsee-Parkplatz in Kitz- bühel. Dies b estätigt B ürger- meister Klaus Winkler. „Die neue Teststraße ist gut erreich- bar“, erklärt W inkler einen ent- scheidenden Vorteil. Wie lange die Umsetzung dauert, darauf will sich Winkler nicht festlegen. Er geht von einer Zeit zwischen 14 Tagen und drei Wochen aus. Andreas Karl, Geschäftsfüh- rer des Roten Kreuzes Tirol, be- stätigt die Errichtung einer Test- straße a m Schwarzsee. „Wir sind dabei, tirolweit alle Teststationen winterfest zu machen“, erklärt Karl und ergänzt, dass winter- feste Hallen aufgebaut werden sollen. Und hier hakt die rasche Umsetzung, denn der Überside- lungszeitpunkt hängt v on der Lieferzeit der Halle ab. „Diese beträgt zwischen vier und f ünf Wochen“, sagt Karl. Vorstellen kann sich der Rot-Kreuz-Ge- schäftsführer aber auch eine Zwischenlösung, die b eispiels- weise auch in Schwaz errichtet wurde. „Wenn die Auslastung da ist und wir die Ressourcen haben, dann können wir f rü- her am Schwarzsee in Betrieb gehen“, sagt Karl. Zwei Teststraßen in Kitzbühel In Kitzbühel g ibt es in naher Zukunft zwei Screeningstra- ßen. „Beide T eststraßen laufen dann parallel“, bestätigt W ink- ler. Der Unterschied? Beim Ten- nisstadion, initiiert von Stadt- gemeinde, TVB, Bergbahn AG Kitzbühel, Schischule und Ho- telvereinigung kann man hin- gehen, sich testen lassen und erhält das Ergebnis innerhalb von zwei Stunden. Der Test kos- tet 85 Euro. Im Gegensatz dazu braucht man bei der Screeningstraße a m Schwarzsee den SMS-Code von der Gesundheitshotline 1450, oder man füllt im I nternet den Fragebogen aus und bekommt den Zugangscode (siehe Kasten unten). Es fallen keine Kosten an. Die Wartezeit auf das Er- gebnis kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Verena Mühlbacher Primar Norbert Kaiser: „Die Anzahl der Testungen ist in den letzten Wochen gigan- tisch gestiegen.“ Foto: Egger Bürgermeister Klaus Winkler: „In Kitzbühel gibt es dann zwei Teststraßen, die parallel laufen.“ Foto: Obermoser Bürgermeister Hubert Almberger: „Die Teststraße muss so schnell wie möglich r aus aus dem Ort.“ Foto: Gemeinde
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