Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 17. September 2020 3 Der Schal bzw. das Schlauchtuch als Mund- und Nasenschutz wird das Bild der Skigebiete prägen. Die Bergbahnen im Bezirk veröff entlichen erste CO- VID-Maßnahmen. G ondeln sollen großteils v oll be- setzt werden – weil es Sinn macht, so die Bergbahnen. Bezirk | Skifahren sicher zu er- möglichen, daran a rbeiteten die Bergbahnen im Bezirk – unab- hängig davon, w elche Vorgaben vom Bund kommen werden. In den meisten Skigebieten ist man bereits in die Off ensive gegan- gen und informiert die Gäste wie und vor allem, dass Skifah- ren in diesem Winter ein Ver- gnügen s ein kann. Skifahrer, die sich gerne in ei- nen Schal eingemummelt haben, haben‘s leicht: Bei allen Bergbah- nen gilt Maskenpfl icht in/auf den Lift en sowie in den Warteberei- chen. „Es genügt ein S chlauch- schal (Buff )“, informiert SkiStar GF Peter Grander. Eine Skilänge A bstand Abstand halten wird das Gebot der Stunde sein. KitzSki tauscht den Babyelefanten gegen eine Skilänge aus und rät a uf ihrer Homepage: „Mindestabstände werden wo es möglich ist durch Bodenmarkierungen und Ab- sperrungen gekennzeichnet. Wo diese nicht möglich sind, s ollte eine Skilänge Abstand zu ande- ren Personen gehalten werden.“ Alle Bergbahnen werden die Zustiegsbereiche neu organisie- ren. Von einer Reduktion der Sitzplätze in G ondeln ist der- zeit noch keine Rede. „Keine Bahn fährt länger als 15 Minu- ten. Nur zwei Leute mit MNS in eine Gondel zu lassen, würde k ei- nen Sinn machen, denn so ver- lagert man das Problem in den Anstellbereich“, erklärt SkiStar GF Grander. Fenster off en und es wird oft desinfi ziert Die Fenster der Gondeln müssen geöff net bleiben. Zudem werden die Gondeln und Lift e desinfi - ziert. Wie viele andere Seilbah- nen desinfi ziert etwa die SkiWelt täglich mit K altverneblungsge- räten. D er Kaltnebel bringt ei- nen langanhaltenden, schwebe- fähigen T röpfchen-Nebel a us, welcher innerhalb kürzester Zeit 99,99 aller Viren, Bak- terien und Sporen eliminiert. Der Wirkstoff hinterlässt k eine Reste, ist ungift ig, ph-neutral, haut- und augenfreundlich so- wie 100ig biologisch abbau- bar, heißt es a uf der Homepage der SkiWelt. Früher am B erg Viele Bergbahnen öff nen frü- her am morgen, um den Ski- fahrer-Ansturm zu ent- zerren. So startet KitzSki um 8 Uhr morgens, statt um 8.30 Uhr. Testen Die Bergbahnen werden viel tes- ten – nicht nur im Akutfall. Die Bergbahn Fieberbrunn tes- tet alle Mitarbeiter vor erst- maligem Arbeitsbeginn. Viele Bergbahnen haben sich Test-Ka- pazitäten g esichert. Stilleres Aprés Ski Eine Herausforderung stellt die Gastronomie am Berg dar. In der SkiWelt gab man bekannt, dass man in den Schirmbars der Berg- bahnen zur Gänze a uf „Après- Ski-Stimmung“ verzichtet. Die Schirmbars werden im Stil eines Kaff eehauses geführt. E s wird nur Hintergrundmusik gespielt. Auf www.corona-ampel.gv.at kann man nachlesen, was die Bergbahnen bei höheren I nfek- tionszahlen erwartet – sofern die Ampelregelung nicht wie- der durch andere Verordnungen des Bundes wie bei der Mas- kenpfl icht „ausge- schaltet“ wird. Die Berg- bahnen im Bezirk tun indes ihr möglichstes, damit es zumindest für das Skivergnügen grünes Licht gibt. Johanna Monitzer (Stand: 14.9. Ände- rungen vorbehalten). Die Vorbereitungen für Corona-Skiwinter laufen a uf Hochtouren Schalträger haben`s leicht Kurz notiert Auch Skischulen rüsten sich Bezirk | Skischulen sind ein we- sentlicher Erfolgsfaktor des Wintertourismus. Niemand sonst verbringt so viel Zeit mit den Skischulgästen w ie ihre Schneesportlehrer. Handlungsempfehlung ausgearbeitet Gemeinsam mit Univ.-Prof. Cornelia Lass-Flörl, Direkto- rin der Sektion für H ygiene und Mikrobiologie an der Me- dizinischen Universität I nns- bruck, hat der Österreichische Skischulverband umfassende Handlungsempfehlungen rund um den Gesundheitsschutz im Wintertourismus für Ski- schulen und ihre Mitarbei- ter ausgearbeitet, wird per Presseaussendung mitgeteilt. Grundlage dafür: die Vorgaben der Bundesregierung. „Mehr als 18.000 Schneesportlehrer in 679 Skischulen müssen a n einem Strang ziehen, um die- sen Winter für alle B eteilig- ten so sicher wie möglich zu gestalten“, so Richard Walter, Präsident des Österreichischen Skischulverbandes. Die Bergbahnen versuchen schon jetzt über den Skiwinter zu informieren. Foto: SkiWelt
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