Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 27. Juni 2019 3 Koordination ist alles – Absprache zwischen den Einsatzleitern der verschiede- nen Institutionen bei der Großübung. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at. Die Versorgung der Verunglückten im K leinbus lief wie im Lehrbuch ab. Feuer- wehr und Rotes Kreuz arbeiteten perfekt zusammen. Die Verletzten mussten im Zug ausharren bis die ÖBB das Stromnetz abschlos- sen und erdeten. Erst danach konnte die Versorgung starten. Feuerwehr und Rotes Kreuz arbeite- ten perfekt zusammen. Fotos: Pöll Panische Mütter wurden v om Krisen- interventionsteam beruhigt. Rettung, Feuerwehr, Polizei und ÖBB I nfrastruktur probten den Ernstfall am Bahnhof Großübung am Bahnhof Kirchberg Bei dem gestellten Un- fallszenario am Bahnhof Kirchberg mussten die Einsatzkräfte 25 P ersonen bergen. Eine Kollision zwi- schen einem Kleinbus und einem Personenzug wurde nachgestellt. Kirchberg | Ein Zug rammt ei- nen Kleinbus, der in Folge in eine Unterführung s türzt. Die neun Insassen des Fahrzeu- ges wurden verletzt. Der Zug konnte gestoppt werden, je- doch gab es auch hier ver- letzte Personen. So wurde das Szenario der großangelegten Übung d es Roten Kreuzes am Bahnhof Kirchberg festgelegt. Neben dem Roten Kreuz nah- men auch die Feuerwehren Kirchberg und Aschau, Not- arzteinheiten, die Sonderein- satzgruppe, das Kriseninter- ventionsteam, die Polizei und die ÖBB I nfrastruktur an der Übung t eil. Bergen, versorgen und abtransportieren Während b ei dem abgestürzten Kleinbus gleich mit der Ber- gung und Versorgung der Ver- unglückten begonnen werden konnte, mussten die Einsatz- krä e an den Geleisen Geduld bewahren und die Zuginsas- sen beruhigen. Der Grund: Die Stromzufuhr musste zu- erst abgestellt und geerdet wer- den – erst danach dur en die Einsatzkrä e sich um die ver- unglückten Personen küm- mern. Dieses Geduldsspiel ab- solvierten die Einsatzkrä e mit Bravour. Gemeinsam mit der Feuerwehr wurden die Perso- nen geborgen, erstversorgt und abtransportiert. Zufriedene Bilanz für die Großübung „Wir sind mit dem Übungsab- lauf sehr zufrieden. Es ist alles wie erwartet und erwünscht a b- gelaufen“, zieht Florian Meikl vom Roten Kreuz eine posi- tive Bilanz. Auch das Zusam- menspiel mit der Feuerwehr hat bestens funktioniert. Die Wichtigkeit solcher Übungen wird mit der Entgleisung des Güterzuges v ergangene Woche untermauert. In diesem Szena- rio konnte auch die Zusammen- arbeit mit der ÖBB Infrastruk- tur erprobt werden. Im Rahmen dieser Groß- übung w urde auch die Ab- schlussprüfung f ür drei n eue Einsatzleiter abgehalten. Do- minik Stöckl, P atrick Manzl und Hannes Schmalzlried ab- solvierten diese erfolgreich. Elisabeth M. Pöll
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