Kitzbüheler Anzeiger

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2 Aktuell Ausgabe 38 Brixen | Am 11. September kam es bei der Weidachkapelle zu einer schweren Sachbeschädigung. Die circa 100 K ilogramm schwere Heiligenigur wurde gewaltsam aus ihrer Verankerung gerissen und auf den Boden geworfen. Die Figur ging dadurch zu Bruch und wurde schwer beschädigt. Nur w enige Tage später konnte die P olizei Westendorf, nach einigen Hinweisen aus der Bevölkerung, die Täterin ausforschen. Die 20-jährige Österreicherin beging die T at nach einer privaten Party in alkoholisiertem Zustand. Als Motiv der Tat gab sie an, sie habe dem „Herrgott“ die Schuld an privaten Erlebnissen und Rückschlägen gegeben. Die Kapelle war zufällig beim Vorbeigehen ins Visier der Täterin geraten. Die F rau verletzte sich bei der Straftat selbst, da ihr die Heiligenigur auf den Fuß iel. Sie musste sich aufgrund dessen im Krankenhaus behandeln lassen. Fotos: Einsatzreport Tirol In Kitzbühel w urden Hartwürste m it Reißnägeln ausgelegt Tierköder ausgelegt Tierköder – Har twürste mit Reißnägel – wurden am Samstag im Bereich Fichterfeld gefunden. Die Polizeiinspektion Kitzbü- hel bittet die Bevölkerung um Hinweise. Kitzbühel | Bereits am Samstag wurden bei der Brücke am Fichterfeld Tierköder a ufge- funden. Dabei handelte es sich um Hartwürste, die m it Reiß- nägeln v ersehen waren. Am Montag wurde der Fall bei der Polizei Kitzbühel zur A nzeige gebracht und auch gleich die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizeiinspektion Kitzbü- hel ersucht um zweckdienliche Hinweise aus der Bevölkerung, die Angaben zu verdächtigen Wahrnehmungen bzw. Per- sonen machen können. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürten dadurch keine Tiere zu Schaden gekommen sein. Die Auslegung derartiger Tierköder ist eine Stratat, es handelt sich dabei um versuchte Tierquälerei. Elisabeth M. Pöll Hartwürste mit Reißnägeln wurden im Bereich Fichterfeld ausgelegt. Foto: Einsatzreport Tirol Aus meiner Sicht Von Tierliebe weit entfernt Der „beste Freund des Men- schen“, spaltet die Menschheit schon seit langem in zwei La- ger: Jenes der Hundeliebhaber und in das der Hunde hasser. Zu letzterer Gattung muss der/die Täter/in g ehören, d enn wenn ein Hund, so einen Köder f risst, geht er grauenhat zu Grunde. Zum Glück k onnten die Tier- köder rechtzeitig gefunden und entsorgt werden. Bleibt nur die Frage, was den/ die Täter/in zu dieser T at be- wegt hat? War es nur der frei- laufende Hund oder die Hinter- lassenschaten der Vierbeiner, die von ihrem Herrchen/Frau- chen nicht entsorgt wurden? Der gebrachte Lösungsansatz ist auf jeden Fall eine Stratat. Bleibt nur zu hofen, das die- ser Mensch ausgeforscht wird und seine Strafe erhält. Hundebesitzer, seid wach- sam auf euren Runden! Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at
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