Kitzbüheler Anzeiger

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Vbb. ®cmmtag, 18. 9110i 1957 preie 80 rojcen, Za,re&be3uggebübr 35.-- 6 8. 30rgang, VIr. 20 a., 18. tnicf o., 19. 4. ltun. .3öteftin MO., 20. ernf)arb Di., 21. eelig Mi., 22. Zuhie, Renata Do. 23. OefiberiUC er., 24. Zofanna 51 'iemeinernt %ergob 23 2Bonungen UrbeiUireidje 6it3uug be6 Stitbübeleremeinöerate tommerferien bcinnen am 8. Zuli \\Tje wir erfahren, beginnen in diesem Jahr die Sommerferien am 8. Juli. Das Schuljahr 1957/58 beginnt am 2. Montag im September. oni E5nifer ert)it1 öcMte eportnuebeidjtiuiig ber Welt Eine der höchsten Srtauszeiclitran gen, die die Welt zu vergeben hat, wer- de nun auch unserem Skiweltiyieisterij- rd Sauer in Paris übe - reicht. Der „Preis des Präsidenten der Fiau- zgsischen Sp'ortakadeine" (eine pracht- volle S Lan cluhr) wurde dem dreifachen C lympiasiegcr und vierfachen Weltinei- seer zugleich mit dem Seger im nlympi- sehen Marathonlauf Allain Mim'oun und (Irr Weitspringerin Marthe Lamber t übergeben. 23e3irfcuertueE)ttng in Röffen Am Donnerstag, 30 Mai, ('hristi Uhu- neelfahrt, wird in K ö s sei n der 66. Pc- z:rksfeueiwehrtag a1grhalten Dazu wur- dc Folgendes Fograni:rn: aufgesteFt: 8 Uhr Empfang der Festgäste und Dele- gierten, 9 Uhr Beginn der Tagung im Saale des Gasthof „Post', 14,30 Uhr Sahel- und Schauübung der Freiw. Feuer \veh r Küssen. Jede Feuerwehr des Bezirkes entsen- det dorthin für je 36 Mann einen De/e- g :er ten. 2. 13ri3 für stud. ard. Verberg 91ottenbacr Für den Bau der neuen Markthalle hatte die Stadt Innsbruck einen Wett- bewerb ausgeschrieben, an dem sich zahlreiche Architekten beteiigten. Bei der Vergebung der Preise erhielt der Kössener Architekt Herbert Re t t e n - b a c h e r zusammen mit dem Brixleg- ge.r Dipiomarchitekten J. Gsehösser und dem Innsbrucker Diel.-Ing. Schneider den 2. Preis zuges rochen. A.k erser Punkt (lee 14. Gemeinde- ratssilzung stand der Bericht des Bür, gern- cisters, Herrn Dr. C. B u 5 C 11 ifl a n, auf -- er Tagesordnung. Der Stadtrt hat- bi sieh schon vorher eingehend ir it der Angedegenkeit „Ankauf Bauhof TJnter- berger" zu beschäftigen gehabt und war nach lilngeeen Beratungen zur FJberzeu- gung geleeinmen, daß der Umhof unter den jetzigen Bedingungen nicht auge- kauft werden könne. Die Forderungen der irrna Unterberger für den Bauhof telafen sieh auf 700.050 Schilhingwähi- rend :1er Bemdirektar der Stadtgemeinde nach eingehender Besichtigung auf einen Sehü:wcrL von 450.000 bis 500.500 8 kam. Sli :ltat 1-1 c c h e mi Je e r g e r, der die Verhandlungen mit Frau Unterb'erg :r [ihr:, berichtete', dell Frau Unterbrerger zum Bauho noch einen Werkzeugs(-hup- und diverses Material und Weib- zeug dazugeben würde, was einen läufigen Weit von 70,POL) Schilling ha- heu wird. Der Gemeinderat vertrat in allen Funkt en die Ansicht des Stadtrates und Taesc:.Iofl, mit Frau Unterberger weiter ZU verhandeln, da der geforderte Preis in keiner Weise akzeptabel sei. Sicher- lich würde die Stadt bei einem GeLegen- heitsk auf zugreifen, aber um dieeen Frei; kann man nicht von eineni Ge- legenheitskauf sprechen. Stadtrat Re- chenberger wird also in dieser Sache mit Sbau IJnterberger weiterverhandeln. Der F'inanzrr ferent brachte verschie- dene Subventionsansuchen vor, so eines d-ns Blinder vereins Innsbruck um zrka 350 Schilling, welcheS abgelehnt, wäh- rend ein Aissichon des Kolpingmiinner. cleor:s befürwortet wurde. Edo Beuge nossensc'haft . ‚Frieden sl:ellte ein Ansuchen um den Bau einer Wasserleitung in der „Schwarzen se", in sieh jetzt herausstellte, daß das Gruisewasser nicht einwandfrei sei und ak Tninkwa.sser nicht verwendet wer- den kann. Da die Preise der Wohnungen sehr hoch würden, müßte es die ‚‚Frie- den" allein bauen, ersuchte man die St:adtg'emeinde um den Bau dieser Was- serleitung. Der Gemeinderat beschloß, sieh erst näheref Unterlagen zu ver- schaffen, da eine stärkere Leitung ge- baut werden müßte, um das ganze Ge- biet mit Wasser zu versorgen. Auf das Angebot des Johann Ober, der Stadt die Grube.rmühle zu veikau- fen, ging man nicht ein w1rd' aber even- tuell einen Teil des dazugehörigen Grundstückes erwerben, um dort einmal Grund für die Kläranlage zu hbe'n. Den größten TeiL des A1'ends nahm dann der Bericht, des Baumreferenten Vi- zebürgermeister K a h 1 b a eh 'e r ein. Dem Ansuchen der Frau B ö c Graz, auf einem Grundstück des ge- schlossenen Hofes ‚Going" in Kitzbü- hel ein Haus bauen zu dürfen, wirde nicht stattgegeben, da, einerseits Frau Löck Besitzerin des „Hohes G'oing" ge- worden ist ufl(l dortgenug Wohnraum hat und ande.rnsreits der Gemeinderat beschloß, in Zukunt mit Sendergreneh_ neigungen sparsamer umzeg'eeen, um das Ortsbild nicht zu verschandeln. Eine längere Del:a.tte rief das; Ansu- chen des Lutzienljiergbauern ‚ioliann Gre- (11er hervor, der aus seinem Grundstück verschiedene Bauplätze verkaufen will. Der Bauer hat seinen Hof zu verbessern und seinen Viehstand zu erhöhen, da ei' jetzt nicht lebensfähig ist. Dies hängt jedoch nur davon äb, ob er Grundstücke verkaufen kann, au/ denen euch privat gebaut werden darf. Da inzwischen ein Teilverbauungspan vorlag, wurde die- ser befürwortet. Auch denn Tcilverbaemungs:a,n des Dr. L a in Je e r g wird zugestimmt, smvct Wasserzufuhr, Kanalisierung und Weg bau geklärt und einwandfrei den Vom'- schritten entsprechend gelöst. werden. Verkauf des Bergwerk- ha es es wird ausgeschrieben Für den Kauf des Erzhauses lagen zwei Anbote vor, eines des G r u g 1 mit
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